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Between Hume's Philosophy and History: Historical Theory and Practice
Dieses Buch untersucht die historische Dimension der Philosophie von David Hume, die von Spencer Wertz als "historischer Empirismus" bezeichnet wird. Wertz zufolge versuchte Hume, die Gegenwart aus der Vergangenheit heraus zu verstehen, und zwar in einer Weise, die den historischen Konstruktionismus von R.
G. Collingwood und Herbert Butterfield vorwegnimmt. Humes Methode besteht darin, eine Geschichte über den Ursprung von etwas zu erzählen, in der Ideen zu Eindrücken führen.
Diese Eindrücke führen schließlich zu einer Erfahrung, die die Geschichte als Teil ihrer Struktur einschließt. Indem er argumentiert, dass Hume zwischen Geschichte und Philosophie arbeitete, zeigt Wertz, dass Humes historischer Empirismus aus vier Schlüsselkonzepten besteht.
Diese Konzepte sind Geschichte, menschliche Natur, Erfahrung und Natur, die alle eine Rolle in der historischen Erzählung, im Geschmack, in moralischen Urteilen und in der Geschichtsschreibung der Wissenschaft spielen. Dieses Buch bringt neue Einsichten in das Studium von Humes Werk und ist ein wichtiges Hilfsmittel für Philosophiewissenschaftler.