Bewertung:

Zwölf Minuten bis Mitternacht von Christopher Edge ist ein fesselnder Kriminalroman für die Mittelstufe, der die dreizehnjährige Penelope Tredwell begleitet, die die Zeitung ihrer Familie leitet und seltsame Vorkommnisse in einer berüchtigten Anstalt untersucht. Während die fesselnde Handlung, der einzigartige Schauplatz und die gut entwickelten Charaktere gelobt wurden, störten sich einige Leserinnen und Leser an dem Höhepunkt der Geschichte, der ins Paranormale abgleitet, und am Schreibstil der Autorin.
Vorteile:⬤ Fesselnde und kreative Handlung mit einer einzigartigen Prämisse.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere bei der Protagonistin Penelope.
⬤ Reichhaltige, atmosphärische Beschreibungen des viktorianischen Londons, die das Leseerlebnis bereichern.
⬤ Sowohl für jüngere Leser als auch für ein erwachsenes Zielpublikum geeignet.
⬤ Rasantes Tempo mit gut durchdachtem Handlungsverlauf.
⬤ Macht Lust auf mehr und legt den Grundstein für eine Serie.
⬤ Das Ende nimmt eine unerwartete und unpassende Wendung und wagt sich in paranormale Gefilde, die nicht allen Lesern gefallen dürften.
⬤ Einige Kritiker bemängeln, dass der Schreibstil zu kompliziert ist und die Komplexität des viktorianischen Zeitalters imitiert.
⬤ Wiederholte Beschreibungen des Londoner Wetters, die das Leseerlebnis beeinträchtigen können.
⬤ Gemischte Gefühle über die Angemessenheit der Sprache für jüngere Leser.
⬤ Einige Leser fanden die Thematik uninteressant.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
Twelve Minutes to Midnight
Penelope Tredwell ist die temperamentvolle dreizehnjährige Waisenerbin des Bestsellers The Penny Dreadful.
Ihre meisterhaften Geschichten des Makabren fesseln das viktorianische Großbritannien. Eines Tages erhält sie einen Brief vom Gouverneur des berüchtigten Irrenhauses Bedlam, der sie in ein Abenteuer stürzt, das schrecklicher ist als alles, was sie sich je vorgestellt hat.