Bewertung:

172 Hours on the Moon ist ein Science-Fiction-Horrorroman, in dessen Mittelpunkt drei Teenager stehen, die in einer Lotterie gewinnen und eine geheime NASA-Basis auf dem Mond besuchen dürfen. Während das Buch eine faszinierende Prämisse aufweist, die reale Ereignisse mit Fiktion vermischt, gehen die Meinungen über die Ausführung weit auseinander. Viele Leser schätzten den gruseligen Ton und die rasanten Momente, während andere die Entwicklung der Charaktere als unzureichend und die Handlung als zu langsam empfanden.
Vorteile:Das Buch wird als temporeich und fesselnd beschrieben, mit einer gruseligen Atmosphäre, die effektiv Spannung aufbaut. Vielen Rezensenten gefielen die einzigartigen Perspektiven der drei unterschiedlichen Hauptfiguren, die alle einen eigenen Hintergrund und eigene Beweggründe haben. Die Verflechtung von faktischer Geschichte mit Fiktion und die Schilderung der unheimlichen Mondlandschaft wurden gelobt. Einige Leser waren so gefesselt, dass sie bis spät in die Nacht hinein gelesen haben.
Nachteile:Einige Leser bemängelten den langsamen Beginn des Buches und erklärten, dass es der ersten Hälfte an Spannung und Charaktertiefe fehle, was dem Gesamterlebnis abträglich sei. Der Schreibstil wurde als problematisch empfunden, was möglicherweise auf die Übersetzung zurückzuführen ist, und einige Leser wiesen auf sachliche Fehler und unterentwickelte Charaktere hin. Das Ende hinterließ gemischte Gefühle, wobei eine Minderheit es als enttäuschend oder antiklimaktisch empfand.
(basierend auf 115 Leserbewertungen)
172 Hours on the Moon
Ein furchteinflößender Thriller für junge Fans von Der Marsianer und paranormalen Weltraumabenteuern, den man in einem Rutsch verschlingen wird.
Es ist Jahrzehnte her, dass jemand einen Fuß auf den Mond gesetzt hat. Jetzt sind drei gewöhnliche Teenager, die Gewinner einer beispiellosen, weltweiten Lotterie der NASA, dabei, die ersten jungen Menschen im Weltraum zu werden - und ihr Leben für immer zu verändern. Es ist die Chance ihres Lebens, aber die Teenager ahnen nicht, dass auf der trostlosen Oberfläche des Mondes etwas Unheimliches auf sie wartet. Und im schwarzen Vakuum des Weltraums wird niemand kommen, um sie zu retten.
In diesem schaurigen Abenteuer, das in der brutalsten Landschaft spielt, die der Menschheit bekannt ist, erschafft der hochgelobte norwegische Schriftsteller Johan Harstad eine lebendige und beängstigende Welt voller Möglichkeiten, von denen wir nur hoffen können, dass sie niemals wahr werden.