Bewertung:

In den Rezensionen kommt große Begeisterung für Needhams Kirchengeschichtsreihe zum Ausdruck, insbesondere für den zweiten Band, der das Mittelalter behandelt. Die Rezensenten schätzen den fesselnden Erzählstil und die Gründlichkeit des Inhalts, der historische Erzählungen mit theologischen Einsichten verbindet. Vorsicht ist jedoch geboten, wenn man bedenkt, dass Needham die Orthodoxie bevorzugt und möglicherweise bestimmte theologische Debatten vernachlässigt.
Vorteile:Fesselnder Erzählstil, gut recherchierte und gründliche Behandlung der Kirchengeschichte, sehr gut lesbar, für ein breites Publikum zugänglich, ausgezeichnete theologische Diskussionen, optisch ansprechende gebundene Ausgabe, informativ und wertvoll für das Verständnis der christlichen Geschichte.
Nachteile:Mögliche Voreingenommenheit gegenüber der Orthodoxie, mangelnde Aufmerksamkeit für theologische Fragen in bestimmten Debatten, einige Inhalte können aufgrund der dunkleren Aspekte der Geschichte schmerzhaft zu lesen sein.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
2,000 Years of Christ's Power Vol. 2: The Middle Ages
Das Mittelalter wurde als "dunkles Zeitalter" bezeichnet, kaum dass es zu Ende gegangen war.
Seitdem gilt es als eine Zeit der Not und Unterdrückung, voller Päpste und Kreuzzüge. Im zweiten Band von 2.000 Jahre der Macht Christi kommt jedoch eine andere Seite des Mittelalters zum Vorschein: Das kontinuierliche Wirken Christi, der sein Reich durch Persönlichkeiten wie Thomas a Kempis und John Wycliffe aufbaute, die in diesen Jahrhunderten lebten und kämpften.
Dies war keineswegs eine Zeit der Stagnation, sondern vielmehr das Feuer, aus dem die Reformation erwuchs.