Bewertung:

Die kirchengeschichtliche Reihe von Nick Needham wird wegen ihrer fesselnden Erzählweise und ihrer reichen historischen Einblicke sehr geschätzt, insbesondere der vierte Band, der die Reformation bis zum Ersten Großen Erwachen behandelt. Die Bücher werden für ihre gute Lesbarkeit und die Fähigkeit gelobt, komplexe Themen auf verständliche Weise darzustellen. Einige Leser merken jedoch an, dass Needhams Voreingenommenheit manchmal offensichtlich ist, was die Neutralität seiner historischen Darstellungen beeinträchtigen kann.
Vorteile:⬤ Fesselnder und lebendiger Schreibstil
⬤ Reichhaltige historische Einblicke und Berichterstattung über verschiedene christliche Konfessionen
⬤ Gut lesbar und unterhaltsam
⬤ Sowohl für Laien als auch für Personen mit einem gewissen Hintergrundwissen in Kirchengeschichte geeignet
⬤ Enthält Auszüge aus Primärquellen und dient als nützliche Referenz.
⬤ Einige Leser bemerken Voreingenommenheit in Needhams Sichtweise, insbesondere die Bevorzugung bestimmter Konfessionen
⬤ Eine ausführlichere Behandlung spezifischer Themen, wie z.B. die Missionen der niederländisch-reformierten Kirche, wäre wünschenswert
⬤ Sachkundige Leser finden in diesem Band vielleicht mehr zu kritisieren als in früheren Bänden.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
2,000 Years of Christ's Power, Volume 4: The Age of Religious Conflict
Die Renaissance und die Reformation waren aufregende Zeiten des Lernens und der Entdeckungen - sie haben die Grenzen des akzeptierten Denkens verschoben. Dies hatte jedoch zur Folge, dass sie eine Zeit der allgemeinen Unsicherheit hinterließen.
Der jahrhundertealte Status quo war auf den Kopf gestellt worden. Nichts war mehr stabil. Es kam zu Konflikten.
Der vierte Band von 2.000 Jahre der Macht Christi spannt den Bogen vom 16. bis zum 18.
Jahrhundert. Er stellt eine Zeit dar, in der der englische Protestantismus, der schottische Presbyterianismus und der französische Katholizismus, um nur einige zu nennen, entstanden und weiterentwickelt wurden.
Es gibt wohl nur wenige Epochen, die einen so direkten Einfluss auf die Merkmale unserer eigenen Geschichtsperiode hatten.