Bewertung:

Das Buch „26A“ von Diana Evans ist ein Debütroman, der auf komplexe Weise das Leben der Zwillingsschwestern Georgia und Bessi erforscht, die sich in einer multikulturellen Familie in London mit ihren Identitäten auseinandersetzen und dabei Themen wie Familie, Verlust und psychische Gesundheit behandeln. Der Schreibstil wird für seine lyrische Qualität und poetische Prosa gelobt, während die Geschichte Elemente des magischen Realismus einfließen lässt. Einige Leser fanden jedoch das Tempo uneinheitlich und die Themen zu schwer oder melodramatisch.
Vorteile:⬤ Wunderschöner und poetischer Schreibstil, der die Kindheit und komplexe Beziehungen einfängt.
⬤ Reichhaltige Charaktere und eine tiefe Erforschung der Zwillingsdynamik.
⬤ Nachdenkliche Vermischung von kulturellen Identitäten und Erfahrungen.
⬤ Starke emotionale Wirkung, insbesondere in Bezug auf Themen wie Verlust und psychische Gesundheit.
⬤ Fesselnde Erzählung mit Elementen des magischen Realismus.
⬤ Einige Leserinnen und Leser fanden, dass die Erzählung im weiteren Verlauf schwach oder mäandernd wurde.
⬤ Schwere Themen wie Depression und Missbrauch könnten für manche zu intensiv oder deprimierend sein.
⬤ Einigen Rezensenten fehlte es den Charakteren zum Ende hin an Tiefe.
⬤ Einige fanden das Ende unbefriedigend oder enttäuschend.
⬤ Ein Teil der Leser hatte Probleme mit dem Tempo der Geschichte und den erzählerischen Wechseln.
(basierend auf 40 Leserbewertungen)
Ein eindringlich schöner, boshaft witziger und erschütternd bewegender Roman über Unschuld und Träume, der die Ankunft eines großen neuen Talents in der Literaturszene ankündigt.
In der Dachkammer der Waifer Avenue 26 teilen sich die eineiigen Zwillinge Georgia und Bessi Hunter Nektarinen und schmieden ihre Identitäten, während sie der Traurigkeit und den Gefahren in den unteren Etagen entfliehen. Aber die Unschuld währt nur eine gewisse Zeit - und Träume, egal wie lebendig und kraftvoll sie sind, können das unerbittliche Eindringen der realen Welt nicht aufhalten.
--Kirkus Reviews.