Bewertung:

Das Buch „The Wonder“ erforscht das Leben von Lucas, der sich mit der Vergangenheit seiner Familie auseinandersetzt, während er auf einem Hausboot in London lebt. Es beleuchtet die afro-karibische Gemeinschaft, die Tanzszene und persönliche Beziehungen, kämpft aber mit dem Tempo und der Verbindung zu den Charakteren.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben mit lyrischen Beschreibungen und bietet interessante Einblicke in die Geschichte des Tanzes und der afro-karibischen Gemeinschaft. Einige Leser schätzten die farbenfrohen Tanzszenen und die Darstellung von Beziehungen.
Nachteile:Viele Leser empfanden die Handlung als langatmig und wenig fesselnd und hatten Schwierigkeiten, sich in die Figuren einzufühlen. Das Tempo fühlte sich zum Ende hin überstürzt an, und einige fanden die Erzählung unzusammenhängend und wenig spannend.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Wonder
VON DER AUTORIN VON GEWÖHNLICHE MENSCHEN.
Als Kind dachte Lucas, dass alle Kinder, die ihre Eltern verloren haben, auf dem Wasser leben. Jetzt ist er ein rastloser junger Mann, der immer noch mit seiner Schwester Denise auf ihrem Westlondoner Narrowboat lebt, und er beschließt, mehr über das ungeklärte Verschwinden seines Vaters, des charismatischen jamaikanischen Tänzers Antoney Matheus, herauszufinden.
So beginnt eine Reise vom Kingston der fünfziger Jahre ins Notting Hill der sechziger Jahre und zu den vielen unvergesslichen Figuren, die Antoneys Theaterwelt bevölkerten, allen voran Carla, Lucas' Mutter. Das Ergebnis ist ein eindringliches Familiengeheimnis, in dem es um Abwesenheit und Erbe geht, um den Kampf zwischen Liebe und Kreativität und darum, was einen jungen Mann dazu bringt, die Flucht zu ergreifen...