Bewertung:

84, Charing Cross Road ist eine Sammlung von Briefen zwischen Helene Hanff, einer amerikanischen Schriftstellerin, und Frank Doel, einem britischen Buchhändler. Die Korrespondenz erstreckt sich über zwei Jahrzehnte und offenbart eine sich vertiefende Freundschaft, die in der gemeinsamen Liebe zu Büchern wurzelt, aber auch die kulturellen Gegensätze und das persönliche Leben der Korrespondenten in der Nachkriegszeit beleuchtet. Die Leserinnen und Leser schätzen den Humor, die Wärme und die Menschlichkeit der Briefe, die in einer zunehmend von digitaler Kommunikation dominierten Welt die Sehnsucht nach der Kunst des Briefeschreibens wecken.
Vorteile:Das Buch ist charmant, leicht zu lesen und fängt eine Korrespondenz aus dem wirklichen Leben ein, die von Humor und Wärme geprägt ist. Es weckt die Sehnsucht nach dem altmodischen Briefeschreiben und der Liebe zu Büchern. Die Leser finden das Buch sympathisch und herzerwärmend, und es vermittelt auf wirksame Weise menschliche Gefühle und kulturelle Kontraste zwischen Amerika und England. Die Kürze des Buches macht es außerdem zu einer schnellen und angenehmen Lektüre, perfekt für alle, die Literatur zu schätzen wissen.
Nachteile:Einige Leser wünschten sich, dass das Buch länger wäre oder mehr Briefe enthielte, da die kurze Länge (weniger als 100 Seiten) den Wunsch nach mehr weckt. Andere bemerken, dass das tragische Ende, das durch den Tod von Frank Doel gekennzeichnet ist, emotional schwer sein kann. Einige Leser sind auch der Meinung, dass es über die Briefe hinaus noch mehr Einblicke in die Hintergründe der Figuren hätte geben können.
(basierend auf 491 Leserbewertungen)
Ein zeitloser Klassiker, der auf der Leseliste eines jeden Buchliebhabers stehen sollte.
84 CHARING CROSS ROAD wurde erstmals 1971 veröffentlicht und ist seither nicht mehr vergriffen.