Bewertung:

Das Buch ist eine charmante Fortsetzung von „84, Charing Cross Road“ und bietet einen reizvollen Einblick in die Erfahrungen der Autorin in London. Die Leser schätzen die nostalgische Atmosphäre und den Humor, auch wenn einige meinen, dass es nicht ganz an die Brillanz des ersten Buches heranreicht. Alles in allem ist es eine großartige Lektüre für Fans des ersten Teils und für alle, die sich für die britische Kultur interessieren.
Vorteile:Charmante und nostalgische Erzählungen, interessante Einblicke in die britische Gastfreundschaft, Humor und Witz in den Texten, unterhaltsame Einblicke in die Sehenswürdigkeiten Londons, starke emotionale Bindungen, fördert die Liebe zum Reisen und zur Literatur.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch dem Original nicht gerecht wird, und wünschten sich eine tiefere Integration der Lebenserfahrungen des Autors; einige erwähnten, es hätte länger sein können.
(basierend auf 123 Leserbewertungen)
The Duchess of Bloomsbury Street
Nancy Mitford trifft Nora Ephron auf den Seiten von The Duchess of Bloomsbury Street, Helene Hanffs entzückendem Reisebericht über ihre „Bucket List“-Reise nach London.
Als die anglophile Helene Hanff anlässlich der englischen Veröffentlichung von 84, Charing Cross Road - in dem sie zwei Jahrzehnte Briefwechsel mit Frank Doel, einem britischen Buchhändler, der ihr ein guter Freund wurde, teilt - nach London eingeladen wird, kann sie ihr Glück kaum fassen. Frank ist nicht mehr am Leben, aber seine Witwe und seine Tochter sowie begeisterte britische Fans aus allen Gesellschaftsschichten empfangen Helene als Ehrengast. Eifrige Gastgeber, darunter eine berühmte Schauspielerin und ein Oberst im Ruhestand, nehmen sie mit in einen Strudel aus Theateraufführungen und Abendessen, Ausflügen zu Harrod's und wilden Ausflügen in ihre Lieblingsecken auf dem Lande.
Als New Yorkerin, die sich nicht scheut, ihre Meinung zu sagen, liefert Helene Hanff ein witziges und zugleich fabelhaftes Porträt des eigenwilligen Britanniens von seiner besten Seite. Und ob sie nun über den Hof der Universität Oxford spaziert, wo John Donne einst auftrat, Schloss Windsor besucht oder einem britischen Barmann erklärt, wie man einen echten amerikanischen Martini zubereitet - Helene trägt ihr Herz stets auf der Zunge. The Duchess of Bloomsbury Street ist nicht nur ein witziger Bericht über das Zusammentreffen zweier unterschiedlicher Welten, sondern auch ein Liebesbrief an England und sein literarisches Erbe - und eine Feier der Macht des geschriebenen Wortes, uns zu unterstützen, uns zu transportieren und uns zu vereinen.
-- New York Times