Bewertung:

Die Rezensionen von „Aarons Stab“ von D.H. Lawrence spiegeln eine Mischung aus Bewunderung und Kritik wider. Während einige Leser das Buch für seinen philosophischen Tiefgang und seine wortgewaltige Prosa lobten, fanden andere die Ausführung mangelhaft, insbesondere was die Entwicklung der Charaktere und die Erzählweise betrifft. Die Ausgabe, die wegen ihrer schlechten Qualität kritisiert wurde, schmälerte die Erfahrungen einiger Leser. Insgesamt wird das Buch als eine komplexe Erkundung von Individualität und künstlerischem Streben angesehen.
Vorteile:⬤ Die meisten Rezensenten hoben die philosophische Tiefe und die Eloquenz von Lawrence' Schreiben hervor.
⬤ Die Erforschung von Individualität, Leidenschaft und künstlerischem Ehrgeiz wird geschätzt.
⬤ Einige bezeichneten es als ein Buch, das sich durch mehrmaliges Lesen verbessert und das Verständnis für Lawrences Themen vertieft.
⬤ Mehrere Rezensenten kritisierten die Charakterentwicklung und bezeichneten die Figuren als dünn gezeichnet oder nicht einprägsam.
⬤ Die Erzählstruktur wurde von einigen Lesern als zu lose konstruiert empfunden.
⬤ Eine Ausgabe des Buches wurde heftig für ihre schlechte Qualität kritisiert, mit fehlenden Seiten und schlechter Druckqualität, was sich negativ auf das Leseerlebnis auswirkte.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Aaron's Rod
Aaron's Rod ist ein Schelmenroman von D. H.
Lawrence, der 1918 begonnen und 1922 veröffentlicht wurde. Aaron Sisson, ein Gewerkschaftsfunktionär in den Kohleminen der englischen Midlands, ist in einer langweiligen Ehe gefangen. Außerdem ist er ein talentierter Amateurflötist.
Zu Beginn der Geschichte verlässt er seine Frau und seine beiden Kinder und beschließt spontan, nach Italien zu reisen. Sein Traum ist es, als professioneller Musiker anerkannt zu werden.
Auf seiner Reise lernt er Rawdon Lilly kennen, einen Schriftsteller à la Lawrence, der Aaron wieder gesund pflegt, als dieser im London der Nachkriegszeit erkrankt. Nachdem Aaron wieder gesund ist, kommt er in Florenz an. Hier bewegt er sich in intellektuellen und künstlerischen Kreisen, streitet über Politik, Führung und Unterwerfung und hat eine Affäre mit einer aristokratischen Dame.
Der Roman endet mit einer anarchistischen oder faschistischen Explosion, bei der Aarons Instrument zerstört wird. (wikipedia.org)