Bewertung:

Insgesamt wird „Mornings in Mexico“ von D. H. Lawrence für seine lebendigen Beschreibungen, aufschlussreichen Beobachtungen und seinen poetischen Stil gelobt, was es zu einer angenehmen Lektüre für alle macht, die sich für Mexiko und seine Kultur interessieren. Einige Leser bemängeln jedoch die veraltete Haltung des Buches und Probleme mit bestimmten Ausgaben, darunter schlechte Druckqualität und Bearbeitungsfehler.
Vorteile:Starke und lebendige Beschreibungskraft, aufschlussreicher und poetischer Schreibstil, relevante Beobachtungen über Kultur und Umwelt, fängt das Wesen Mexikos ein, besonders fesselnd für diejenigen, die Reiseliteratur schätzen.
Nachteile:Veraltete Einstellungen, herablassende Verweise auf Einheimische, Probleme mit bestimmten Ausgaben (schwacher Druck, Tippfehler, wiederholte Abschnitte) und gelegentlich umständlicher oder schwer lesbarer Text.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
Mornings in Mexico (Esprios Classics)
Mornings in Mexico ist eine Sammlung von Reiseaufsätzen von D. H.
Lawrence, die erstmals 1927 von Martin Secker veröffentlicht wurde. In diesen kurzen Werken zeigt sich Lawrence' Begabung als Reiseschriftsteller, der den „Geist des Ortes“ auf seine eigene lebendige Art einfängt. Die ersten vier dieser Essays schrieb Lawrence zur gleichen Zeit, als er seinen mexikanischen Roman The Plumed Serpent (1926) fertigstellte und überarbeitete.
Drei der anderen, über Pueblo-Indianer, wurden 1924 in New Mexico geschrieben, und das letzte Stück „A Little Moonshine with Lemon“ entstand später, als Lawrence sich von Italien aus an seine Ranch in New Mexico (Kiowa Ranch) erinnerte. Die Cambridge-Ausgabe, Mornings in Mexico and Other Essays, herausgegeben von Virginia Crosswhite Hyde (2009), fügt zwölf weitere Essays hinzu, die meisten davon über Völker und Orte im amerikanischen Südwesten.