Bewertung:

Insgesamt ist „Dinner mit Joseph Johnson“ eine gut geschriebene und fesselnde Erkundung einer entscheidenden Zeit in der Literatur- und Politikgeschichte. Die Leser schätzen den reichen historischen Kontext, die lebendige Darstellung einflussreicher Persönlichkeiten und die geschickte Erzählweise des Autors. Das Buch verbindet Wissenschaft mit Lesbarkeit und lässt den Leser an den Gesprächen der Persönlichkeiten des späten 18. Jahrhunderts teilhaben.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und interessant
⬤ lebendige Darstellung historischer Persönlichkeiten
⬤ fesselnde Erzählung
⬤ verbindet Literatur-, Politik- und Religionsgeschichte
⬤ vermittelt das Gefühl, bei bedeutenden Diskussionen anwesend zu sein
⬤ enthält eine nützliche Bibliographie für weiterführende Literatur.
Einige Leser könnten die historischen Details überwältigend finden; einige Rezensionen erwähnen, dass sie das Buch noch nicht beendet hatten, was auf mögliche Probleme mit dem Tempo hinweist.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Dinner with Joseph Johnson - Books and Friendship in a Revolutionary Age
*Im London des späten achtzehnten Jahrhunderts versammelte sich einmal pro Woche eine Gruppe außergewöhnlicher Menschen um einen Esstisch.
Der Gastgeber war Joseph Johnson, Verleger und Buchhändler, und zu ihm gesellte sich beim Abendessen eine wechselnde Konstellation großer Geister wie William Blake, Samuel Taylor Coleridge, William Wordsworth, Henry Fuseli, Anna Barbauld und Mary Wollstonecraft. Johnsons Jahre als Buchautor brachten tiefgreifende Veränderungen in Großbritannien und im Ausland mit sich.
In diesem bemerkenswerten Porträt eines revolutionären Zeitalters fängt Daisy Hay eine sich verändernde Nation durch die Geschichten der Männer und Frauen ein, die sie ins Leben riefen und deren Ideen uns noch heute beeinflussen. „Reich an historischen und persönlichen Details“ Guardian „Äußerst fesselnd“ Sunday Times.