Bewertung:

Adventure Capitalist von Jim Rogers beschreibt seine dreijährige Reise um den Globus und verbindet Reiseberichte mit wirtschaftlichen Analysen und Investmenteinblicken. Das Buch bietet eine einzigartige Perspektive auf die Kulturen, Volkswirtschaften und Investitionsmöglichkeiten verschiedener Länder. Während viele Leser die spannende und informative Erzählung lobten, kritisierten andere den Schreibstil und die als elitär empfundenen Ansichten des Autors.
Vorteile:⬤ Ein fesselnder Bericht über ein globales Abenteuer mit reichen kulturellen und wirtschaftlichen Einblicken.
⬤ Fesselnder Reisebericht, der viele historische und politische Beobachtungen enthält.
⬤ Bietet einzigartige Investitionsperspektiven, die eher auf realen Erfahrungen als auf theoretischen Analysen beruhen.
⬤ Unterhaltsame Lektüre, die die Faszination des internationalen Reisens einfängt.
⬤ Ermutigt die Leser, kritisch über globale Themen und Investitionsmöglichkeiten nachzudenken.
⬤ Der Schreibstil wurde als abgehackt und in einigen Teilen als nicht detailliert genug beschrieben.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, der Autor sei naiv in seinen Beobachtungen und übermäßig vereinfachend in seiner politischen Analyse.
⬤ Kritiker bemängelten den Eindruck von Elitismus und einen Mangel an Tiefe im Verständnis des Autors für bestimmte Kulturen.
⬤ Einige Leser erwarteten detailliertere Anlagetipps als nur persönliche Meinungen.
⬤ Die letzten Kapitel eilten durch Reiseberichte und entsprachen nicht der anfänglichen Tiefe des Buches.
(basierend auf 141 Leserbewertungen)
Adventure Capitalist: The Ultimate Road Trip
Fahren... und reich werden.
Der Bestsellerautor von Investment Biker ist zurück vom ultimativen Roadtrip: einer dreijährigen Weltumrundung, die schließlich den Guinness-Rekord für die längste ununterbrochene Autoreise aufstellen sollte. In AdventureCapitalist beweist der legendäre Investor Jim Rogers, der vom Time Magazine als "Indiana Jones der Finanzwelt" bezeichnet wurde, dass der beste Weg, von der globalen Situation zu profitieren, darin besteht, die Welt Meile für Meile zu sehen. "Ich habe zwar noch nie eine Prostituierte besucht", schreibt er, "aber ich weiß, dass man mehr über ein Land erfahren kann, wenn man mit der Puffmutter oder einem Schwarzhändler spricht, als wenn man einen Außenminister trifft."
Am Steuer eines sonnengelben, speziell angefertigten Mercedes-Cabriolets starteten Rogers und seine Verlobte Paige Parker am 1. Januar 1999 von Island aus ihr "Millennium-Abenteuer". Sie reisten durch 116 Länder, darunter viele, in die sich die meisten nur selten gewagt haben, wie Saudi-Arabien, Myanmar, Angola, Sudan, Kongo, Kolumbien und Osttimor. Sie fuhren durch Kriegsgebiete, Wüsten, Dschungel, Epidemien und Schneestürme. Sie sind oft nur knapp entkommen.
Sie kampierten mit Nomaden und Kamelen in der westlichen Sahara. Sie aßen Seidenraupen, Leguane, Schlangen, Termiten, Meerschweinchen, Stachelschweine, Krokodile und Grashüpfer.
Das Beste daran ist, dass sie die reale Welt von Grund auf kennengelernt haben - der einzige Blickwinkel, von dem aus man sie wirklich verstehen kann - wirtschaftlich, politisch und sozial.
Hier sind nur einige der Schlussfolgerungen des Autors:
- Die neue Hausse bei Rohstoffen hat begonnen.
- Das einundzwanzigste Jahrhundert wird China gehören.
- In Asien entwickelt sich ein dramatischer Mangel an Frauen.
- Pakistan steht am Rande des Zerfalls.
- Indien wird, wie viele andere große Nationen auch, in mehrere Länder zerfallen.
- Der Euro ist zum Scheitern verurteilt.
- In Angola lässt sich ein Vermögen machen.
- Nichtregierungsorganisationen (NGOs) sind ein Schwindel.
- Bolivien ist nach jahrzehntelanger Instabilität auf dem Vormarsch, dank gigantischer Erdgasvorkommen.
Adventure Capitalist" ist die rechthaberischste, weitreichendste und abenteuerlichste Reise, die man in einem Buch unternehmen kann - die perfekte Lektüre für Abenteurer im Sessel, globale Investoren, Autoliebhaber und alle, die die Welt sehen und verstehen wollen, wie sie wirklich ist.