Bewertung:

Das Buch ist eine umfassende Untersuchung der dringenden Notwendigkeit, die 1,3 Milliarden Menschen ohne Zugang zu Elektrizität zu versorgen, und erörtert sowohl die Herausforderungen als auch die Chancen dieses Unterfangens. Dabei werden sowohl die Herausforderungen als auch die Chancen dieses Unterfangens erörtert. Der Schwerpunkt liegt auf dienender Führung und innovativen Lösungen, insbesondere durch erneuerbare Energiequellen. Einige Leser sind jedoch der Meinung, dass es dem Buch für diejenigen, die sich bereits mit Energiefragen auskennen, an Tiefe fehlen könnte, da sich einige Abschnitte wiederholen.
Vorteile:⬤ Bietet einen klaren und überzeugenden Überblick über die Bedeutung des Zugangs zu Elektrizität für einkommensschwache Gebiete.
⬤ Gut recherchiert mit Interviews aus erster Hand.
⬤ Dient als Plädoyer für erneuerbare Energielösungen.
⬤ Der konversationelle Schreibstil macht das Lesen angenehm.
⬤ Aufschlussreich für diejenigen, die mit Energiefragen nicht vertraut sind.
⬤ Kann für Leser, die sich bereits mit dem Thema auskennen, zu grundlegend sein.
⬤ Einige Inhalte sind redundant, mit sich wiederholenden Kapiteln.
⬤ Es fehlt eine detaillierte Analyse für Studenten der Energieproblematik.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Lighting the World: Transforming Our Energy Future by Bringing Electricity to Everyone
1. 2 Milliarden Menschen auf der Erde haben immer noch keinen Strom.
Selbst dort, wo Mobiltelefone inzwischen weit verbreitet sind, wie in Afrika südlich der Sahara und in Teilen Indiens, müssen die Dorfbewohner immer noch kilometerweit laufen, um sie aufzuladen. Doch neue groß angelegte, nachhaltige Lösungen werden nicht nur eine neue Ära des Lichts einleiten, sondern auch ein wichtiger erster Schritt sein, um die Menschen aus der Armut zu befreien und sie auf den Weg einer nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung zu bringen. Auch für westliche Denker und Praktiker wird sich eine einzigartige, transformierende Chance ergeben.
Diese Gebiete haben die analoge Phase der Energieentwicklung weitgehend hinter sich gelassen und sind direkt vom Mittelalter ins digitale Zeitalter übergegangen. Sie sind nicht durch die bestehende Infrastruktur, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen oder zu viele veraltete Gesetze und Vorschriften belastet.
Als idealer Inkubator für Innovationen sind die Entwicklungsländer vielleicht der beste Weg, um bei unseren eigenen Energieproblemen zu Hause Fortschritte zu erzielen. Jim Rogers steht an der Spitze eines großartigen Gemeinschaftsprojekts, das darauf abzielt, nachhaltige, saubere elektrische Energie zu allen Menschen zu bringen, denen sie fehlt. Mit diesem Reverse Engineering, so behauptet er, könnten die Energiekrisen in Amerika und Europa gelöst und gleichzeitig die Welt sauberer und intelligenter gemacht werden.
Aber es wird nicht einfach sein. In Lighting the World beschreibt Rogers detailliert das kühne Denken, die internationale Zusammenarbeit und den politischen Willen, die erforderlich sind, um die Zukunft für alle zu erhellen.