Bewertung:

Das Buch ist eine gut geschriebene und fesselnde Autobiografie, die die frühen, unbeschwerten Jahre des Autors in Dublin schildert und diese mit seiner langen Inhaftierung aufgrund einer unrechtmäßigen Verurteilung kontrastiert. Er betont Themen wie Widerstandskraft, Menschlichkeit und das Streben nach Gerechtigkeit, was es zu einer bewegenden Lektüre mit sowohl persönlicher als auch politischer Bedeutung macht.
Vorteile:Gut geschriebene und fesselnde Erzählung, positiver Ton, keine rührselige Geschichte, bietet fantastische Einblicke in persönliche und politische Themen, beleuchtet den Kampf um Gerechtigkeit und hat ein Happy End.
Nachteile:Einige Leser könnten die Thematik aufgrund der Themen ungerechtfertigte Inhaftierung und Kritik am Justizsystem als schwer empfinden.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
About Time - Surviving Ireland's Death Row
Recht und Gerechtigkeit sind nicht immer ein und dasselbe.
Am 27. November 1980 wartete Peter Pringle vor einem irischen Gericht auf die folgenden Worte: "Peter Pringle, für das Verbrechen des Kapitalmordes ...
sieht das Gesetz nur eine Strafe vor, und diese Strafe ist der Tod." Das Problem war, dass Peter dieses Verbrechen nicht begangen hatte. Angesichts der Verurteilung zum Tod durch den Strang suchte Peter nach innerer Stärke und Entschlossenheit, um zu überleben. Als seine Strafe in vierzig Jahre ohne Straferlass geändert wurde, machte er sich daran, seine Unschuld zu beweisen.
Fünfzehn Jahre später ist er endlich ein freier Mann. Dies ist seine Geschichte.