Bewertung:

Bei den Nutzerbewertungen von „Abschied vom Meer“ gehen die Meinungen auseinander: Viele loben den poetischen und meisterhaften Schreibstil, während andere die dichte und verworrene Erzählung kritisieren, die von der Entwicklung der Charaktere ablenkt.
Vorteile:⬤ Atemberaubende Prosa und poetischer Stil.
⬤ Meisterhafte Erzählung, die Arenas' Talent unter Beweis stellt.
⬤ Weckt starke Emotionen und behandelt tiefgreifende Themen wie Liebe, Eifersucht und Unterdrückung.
⬤ Einige Leser fanden, dass es ein herausragendes Buch in Arenas' Pentagonia-Reihe ist.
⬤ Einige halten es für ein Werk, das es verdient, als Klassiker gelesen und geschätzt zu werden.
⬤ Dichte und extreme Bewusstseinsströme, die es manchen Lesern schwer machen, sich in die Figuren hineinzuversetzen.
⬤ Wird als übermäßig nachsichtig und eigennützig empfunden, was zu Frustration über den Erzählstil führt.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass sich das Buch nicht gut übersetzen lässt, was ihr Vergnügen beeinträchtigte.
⬤ Keine leichte Lektüre, die viel Mühe und Konzentration erfordert.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Farewell to the Sea: A Novel of Cuba
"...
eine leidenschaftliche Anklageschrift gegen die Tyrannei. "In dieser brillanten, apokalyptischen Vision von Castros Kuba treffen wir auf ein junges Paar, das die Tristesse Havannas verlässt und sechs Tage an einem kleinen Ort am Meer verbringt, wo es hofft, die Sehnsucht und den sorglosen Geist wiederzufinden, die es einst vereinten.
In einer verblüffenden Gegenüberstellung der Erzählstimmen berichtet die Ehefrau von der düsteren Realität ihrer Ehe, den Anforderungen der Mutterschaft und dem Verlust von Freiheit, Unschuld und Hoffnung, während ihr Mann, ein desillusionierter Dichter und enttäuschter Revolutionär, sich an seine politischen Kämpfe erinnert und die künstlerische und homosexuelle Freiheit beklagt, die ihm verwehrt wurde. Reich an Halluzinationen, Mythen und Fantasien ist "Abschied vom Meer" ein leidenschaftliches und unvergessliches Werk, das für die gesamte menschliche Existenz spricht.