Bewertung:

Das Buch „Changing Academia Forever: Black Student Leaders Analyze the Movement They Led“ von Kitty Kelly Epstein und Bernard Stringer untersucht die bedeutende Rolle der Black Student Union (BSU) an der San Francisco State University während des historischen Studentenstreiks von 1968. Es beschreibt ihren Kampf für Black Studies und ethnische Studienprogramme und beleuchtet ihren Einfluss auf die Hochschulbildung und den Bürgerrechtsaktivismus.
Vorteile:Das Buch wird für seine fesselnde Erzählung und die aussagekräftigen Berichte von Schlüsselfiguren der Bewegung gelobt. Die Rezensenten schätzen die persönlichen Geschichten, die dem historischen Kontext Tiefe verleihen und das Buch zu einer fesselnden Lektüre machen. Die Autoren bieten wertvolle Lehren für heutige Aktivisten, und das Buch wird als wesentlich für das Verständnis des Kampfes für ethnische Studien und die breiteren Auswirkungen auf die öffentliche Bildung angesehen.
Nachteile:Einige Leser könnten der Meinung sein, dass der spezifische historische Fokus die Attraktivität des Buches für ein breiteres Publikum, das mit dem Kontext nicht vertraut ist, einschränken könnte. In den Rezensionen wird nicht viel Kritik geäußert, aber die einzigartige Thematik mag nicht bei allen Lesern Anklang finden.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Changing Academia Forever: Black Student Leaders Analyze the Movement They Led
Der wirksamste und längste Studentenstreik in der Geschichte der USA fand 1968 am San Francisco State College statt. Die erste Black Student Union, die erste Abteilung für Black Studies, das einzige College für ethnische Studien und die Zulassung Tausender farbiger Studenten waren das Ergebnis dieses viereinhalbmonatigen Streiks, der 80 % des Campus lahmlegte. Er wurde als die Bewegung bezeichnet, die "die akademische Welt für immer veränderte".
Schwarze Studenten waren nur ein kleiner Prozentsatz der Studenten auf dem Campus, aber es gelang ihnen, Tausende von weißen, lateinamerikanischen, asiatischen und indigenen Studenten, den SDS und die Third World Liberation Front, die Fakultätsgewerkschaft und einen großen Teil der Gemeinschaft von San Francisco einzubeziehen. Am Ende konnten sie die meisten ihrer 15 Forderungen durchsetzen.
Das Buch wurde von zwei Streikteilnehmern geschrieben, von denen einer Mitglied der BSU-Führung war. Mündliche Erzählungen von Streikführern werden mit Diskussionen über die Ereignisse und die Bedeutung dieser Bewegung verknüpft. Wie sahen die Politik und die Strategien aus? Warum war der Streik erfolgreich und welche Erkenntnisse lassen sich daraus für die heutigen Massenbewegungen ziehen?
Perfekt für Kurse wie:
Einführung in die Black Studies - Einführung in die Ethnic Studies - Neuere US-Geschichte - Protestbewegungen - Hochschulbildung - Städtische Bildung - Multikulturelle Bildung - Bildungsgeschichte - Bildungsphilosophie - Oral History - Qualitative Methoden - Afroamerikanische Geschichte - Afroamerikanische Bildung - Afroamerikanische Politik.