Bewertung:

Kitty Kelly Epsteins Buch „Organizing to Change a City“ ist ein hoffnungsvoller und praktischer Leitfaden für Progressive, die versuchen, die Stadtpolitik zu beeinflussen, insbesondere durch partizipative Demokratie, wie sie in Oakland unter Bürgermeister Ron Dellums demonstriert wurde. Einige Rezensenten kritisieren jedoch den allzu feierlichen Ton des Buches und den Mangel an kritischer Analyse der Amtszeit von Dellums, einschließlich seiner Unzulänglichkeiten und des breiteren politischen Kontextes.
Vorteile:Das Buch liefert ein Konzept für die Einbindung der Bürger in die fortschrittliche Politik und stellt erfolgreiche Initiativen in Oakland vor, wie z. B. die partizipative Politikgestaltung und die Verringerung der Kriminalität. Epsteins Texte zeichnen sich durch ihre Direktheit und Zugänglichkeit aus und richten sich an ein breites Publikum, das nicht nur aus Akademikern besteht. Er unterstreicht das Potenzial von Basisorganisationen, Veränderungen zu bewirken.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass das Buch erhebliche Fehler enthält und eine kritische Bewertung der Amtszeit von Ron Dellums vermissen lässt, wobei insbesondere seine enttäuschende Amtszeit und deren Folgen nicht behandelt werden. Es gibt Behauptungen über Ungenauigkeiten und einen Mangel an Strenge in der Wissenschaft, was das Gesamtargument für Dellums als Verfechter der Bewegungen, die er angeblich unterstützte, untergräbt.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Organizing to Change a City: In Collaboration with Kimberly Mayfield Lynch and J. Douglas Allen-Taylor
Die Aktivistin und Wissenschaftlerin Kitty Kelly Epstein erzählt die einzigartige Geschichte einer Stadt, die einen progressiven Bürgermeisterkandidaten rekrutiert, einen politischen Apparat besiegt, tausend Einwohner mobilisiert, um Politik zu machen, und dann viele der durch diesen partizipativen Prozess entstandenen Maßnahmen umsetzt.
Gewalt, Arbeitsplätze, Bildung und Gentrifizierung werden von der anhaltenden Bewegung für soziale Gerechtigkeit und ihren Erfolgen angegangen, darunter ein Rückgang der Mordrate um 40 %, 8.000 neue Arbeitsplätze und ein Programm, das vielfältige und effektive Lehrer hervorbringt. Dieses leicht verständliche Buch wird in den Fächern Urbanistik, Soziologie, Pädagogik, Ethnologie, Bürgerengagement, Politikwissenschaft und Politikwissenschaft sowie für diejenigen, die sich mit Protestbewegungen beschäftigen, von Nutzen sein.
Die Autorin erklärt die Geschichte der modernen städtischen Ungleichheit und des Wohlstandsgefälles zwischen den Rassen und schlägt dann fortlaufende Strategien und Taktiken für soziale Aktivisten in jeder Stadt vor. Ihre Mitautoren, Lynch und Allen-Taylor, fügen ihre eigenen intimen Perspektiven zu diesen dynamischen Entwicklungen hinzu.