Bewertung:

Insgesamt wird „Achtzig Tage Sonnenlicht“ von Robert Yune für seine eindringliche und authentische Erzählweise, die komplexen Charaktere und die lebendigen Schauplätze, insbesondere in Pittsburgh, gelobt. Die Leser schätzen die emotionale Tiefe und die Darstellung der Familiendynamik. Einige finden jedoch, dass es dem Roman an literarischer Qualität oder einer spannenden Entwicklung der Handlung mangelt.
Vorteile:Fesselnder und mitreißender Schreibstil.
Nachteile:Durchdachte und komplexe Charakterentwicklung.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Eighty Days of Sunlight
Nach einem "Unfall" in der Kindheit, bei dem ein Lagerfeuer und eine Kugel eine Rolle spielten, verbringt Jason Han seine Kindheit in der Obhut eines Arztes in Princeton, New Jersey, während der Rest seiner Familie in einer Fabrikstadt nahe Scranton, Pennsylvania, lebt. Jahre später, als sie sich auf das College vorbereiten, arbeiten Jason und sein älterer Bruder Tommy widerstrebend zusammen, um den Selbstmord ihres Vaters zu untersuchen.
Die Ermittlungen enden schließlich gewaltsam, und die Brüder ziehen nach Pittsburgh, wo sie versuchen, friedlich zusammenzuleben, während sie den komplizierten Nachlass ihres Vaters regeln. Gemeinsam erkunden sie die Stadt, die einmal als "Hölle ohne Deckel" beschrieben wurde, voller postindustrieller Landschaften und heißer Studentinnen.
Die Brüder reisen auch durch Landschaften voller Schuld, Verrat und Geheimnisse, während sie versuchen herauszufinden, was ihre Familie zerstört hat - und wie sie das, was von ihr übrig ist, retten können. Achtzig Tage Sonnenlicht ist Yunes Debütroman, eine ergreifende Coming-of-Age-Geschichte, die auf brillante Weise die heikle Beziehung zwischen zwei Brüdern thematisiert und sich mit Themen wie Vertrauen, Identität und Verlust auseinandersetzt.