Bewertung:

Das Buch „Wild Mama“ von Carrie Visintainer erhält unterschiedliche Rezensionen, in denen die humorvolle und authentische Sichtweise auf die Mutterschaft hervorgehoben wird, während gleichzeitig die persönliche Identität angesprochen wird. Viele Leserinnen und Leser können sich in ihre Reise zwischen Mutterschaft und Selbstfindung hineinversetzen, obwohl einige meinen, dass ihre Perspektive zu negativ oder für bestimmte Zielgruppen unerreichbar ist.
Vorteile:⬤ Scharfer Witz und Humor, die die Erzählung fesselnd machen.
⬤ Authentische und nachvollziehbare Erkundung von Mutterschaft und persönlicher Identität.
⬤ Inspirierende Botschaft über die Neudefinition gesellschaftlicher Erwartungen.
⬤ Bietet ein Gefühl von Kameradschaft und Ermutigung für Mütter, die ihre eigene Identität suchen.
⬤ Gut geschrieben und leicht zu lesen, was es für ein breites Publikum angenehm macht.
⬤ Einige Leserinnen empfanden den Ton der Autorin als selbstverliebt oder übermäßig negativ gegenüber der Mutterschaft.
⬤ Die Erzählung ist nicht für alle Frauen geeignet, vor allem nicht für diejenigen, die das Gefühl haben, dass sie in der Mutterschaft aufgegangen sind.
⬤ Sich wiederholende Struktur in den Kapiteln, die einige als Jammern bezeichneten.
⬤ Es könnte Mütter abschrecken, die sich nicht mit den von der Autorin beschriebenen Kämpfen identifizieren wollen.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
Wild Mama: One Woman's Quest to Live Her Best Life, Escape Traditional Parenthood, and Travel the World
Als Carrie Visintainer im Alter von zweiunddreißig Jahren Mutter wurde, hatte sie Angst, dass ihr abenteuerliches Leben vorbei sei. Weltreisen? Adios.
Solo-Erkundungen in den Bergen? Ciao. Kreative Betätigung? Sie fragte sich: Sind Windeln meine neue weiße Leinwand? Inmitten eines Wirbelsturms aus Schlaflosigkeit und Erbrochenem war sie unsterblich in ihr neues Baby verliebt, spürte aber auch, wie ihr Abenteuergeist und ihre Identität in sich zusammenfielen. Also schnürte Carrie ihre Stiefel und begab sich auf eine Reise, auf der sie sich auf die Suche nach ihrer Seele begab, mit Offenbarungen von nah und fern.
In einem örtlichen Walmart wurde ihr klar, dass eine neue Mutterschaft wie eine Reise in ein fremdes Land ist, mit einem neuen Vokabular, unbekannten Sitten und einem extremen Jetlag. Als sie in einer Jurte im Wald von Colorado lag, kam sie mit ihrer postpartalen Depression zurecht.
Beim Segeln auf einem Schlund vor der türkischen Küste untersuchte sie ihre Schuldgefühle, weil sie ihr Kind auf der Suche nach Abenteuern verlassen hatte. Und dann, während sie im mexikanischen Dschungel im Motorradseitenwagen eines gut aussehenden Fremden saß, sah sie sich mit ihrem zentralen Dilemma konfrontiert: Häuslichkeit vs.
Fernweh. Schließlich entdeckte sie, dass sie beides haben kann - und sollte.