Bewertung:

Das Buch ist eine fesselnde und humorvolle Erkundung der Geschichte der Kindererziehung, die witzige Erzählungen mit aufschlussreichen historischen Inhalten verbindet. Die Leser schätzen die Fähigkeit des Buches, modernen Erziehungsstilen durch den Vergleich mit historischen Praktiken Trost und Kontext zu geben. Das Buch ist besonders wertvoll für frischgebackene Eltern, da es eine Perspektive für die Kindererziehung bietet und Schuldgefühle mildert. Einige Leser sind jedoch der Meinung, dass sich der Stil des Autors wiederholen kann und dass die Mischung aus Humor und Geschichte nicht jedem zusagen mag.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, unterhaltsam und informativ, mit einer guten Mischung aus Humor und historischem Inhalt. Viele Leser empfinden es als beruhigend und perspektivisch in Bezug auf die moderne Elternschaft, was es besonders für neue Eltern geeignet macht. Es ist fesselnd genug, um es mit anderen zu teilen, auch mit Familienmitgliedern. Die persönlichen Anekdoten des Autors und sein witziger Ton sorgen für ein angenehmes Leseerlebnis.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, das Buch könne sich wiederholen und der Humor könne mit der Zeit schal werden. Einige empfanden die vielen persönlichen Anekdoten als störend oder unnötig und wünschten sich eine straffere Erzählung. Außerdem wünschten sich einige Leser eine geradlinigere historische Untersuchung als den humorvollen Ansatz des Autors.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
ACT Natural: A Cultural History of Misadventures in Parenting
Von einer unverwechselbaren, unnachahmlichen Stimme, ein boshaft witziger und faszinierender Streifzug durch die seltsame und oft widersprüchliche Geschichte der westlichen Elternschaft
Warum lesen wir unseren Kindern Märchen über mörderische Stiefeltern vor? Wie hat sich Helikopter-Elternschaft entwickelt, wenn es früher gesellschaftlich völlig akzeptabel war, seine Kinder im Stich zu lassen? Warum ermutigen wir unsere Babys zum Krabbeln, wenn das Krabbeln ihnen nicht hilft, laufen zu lernen?
Dies sind nur einige der Fragen, die sich Jennifer Traig stellte, als sie - erschöpft, erschöpft und ratlos nach der Geburt ihrer beiden Kinder - begann, die traditionellen Erziehungsratschläge zu hinterfragen, die sie für bare Münze zu nehmen gewohnt war. Das Ergebnis ist Act Natural, eine witzige und geschickte Sezierung der Geschichte der westlichen Elternschaft, geschrieben mit dem für Traig typischen bissigen Witz und tiefen Einblicken, für die sie bekannt ist.
Vom alten Rom über das puritanische Neuengland bis hin zum Dr.-Spock-Wahn in der Mitte des Jahrhunderts erforscht Traig auf heitere Art und Weise historische und gegenwärtige Erziehungstechniken, die von fehlgeleitet über unsinnig bis hin zu wahrhaft erschreckend reichen. Ob Geburt, Stillen oder die Art und Weise, wie wir Kindern das Schlafen, Laufen, Essen und Sprechen beibringen, sie lässt bei ihrer Suche nach Antworten nichts unversucht: Haben sich unsere Techniken tatsächlich zu etwas Besserem entwickelt? Oder tappen wir immer noch im Dunkeln?