Bewertung:

Das Buch bietet eine umfassende und detaillierte Untersuchung des atlantischen Sklavenhandels, wobei der Schwerpunkt auf der aktiven Rolle der Afrikaner und dem kulturellen Austausch liegt, der stattfand. Es stellt traditionelle Darstellungen in Frage und bietet ein differenzierteres Verständnis des historischen Kontextes. Es wurde jedoch kritisiert, dass es dicht und teilweise trocken ist und eine Bibliographie fehlt, was die Lektüre etwas schwierig macht.
Vorteile:⬤ Detaillierte und gründliche Argumente
⬤ bietet eine neue Perspektive auf die Rolle der Afrikaner im Sklavenhandel
⬤ gut recherchiert mit gutem historischem Kontext
⬤ nützlich für akademische Zwecke
⬤ bietet komplexe Einblicke in die atlantische Geschichte.
⬤ Dicht und manchmal schwer zu lesen
⬤ teilweise trocken
⬤ es fehlt eine Bibliographie
⬤ abruptes Ende
⬤ einige Leser finden es uninteressant oder langweilig
⬤ Probleme mit Tippfehlern in der Kindle-Version.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Africa and Africans in the Making of the Atlantic World, 1400-1800
Dieses Buch untersucht die Verwicklung Afrikas in die atlantische Welt vom fünfzehnten bis zum achtzehnten Jahrhundert. Es konzentriert sich insbesondere auf die Ursachen und Folgen des Sklavenhandels in Afrika, Europa und der Neuen Welt.
Vor 1680 ermöglichte es die wirtschaftliche und militärische Stärke Afrikas den afrikanischen Eliten, die Entwicklung des Handels mit Europa zu bestimmen. Thornton untersucht die Dynamik, die Sklaven für die europäischen Kolonisatoren so notwendig machte. Er erklärt, warum afrikanischen Sklaven wichtige Aufgaben zugewiesen wurden.
Siedlungsstruktur und Demografie beeinflussten die Fähigkeit der Sklaven, eine sich selbst tragende Gesellschaft zu bilden und als kulturelle Akteure aufzutreten. Diese zweite Auflage enthält ein neues Kapitel über die Entwicklungen im achtzehnten Jahrhundert.