Bewertung:

Die Rezensionen zu diesem Buch heben die detaillierte Erforschung der Geschichte von Blue Oyster Cult, der Alben und einzelner Songs hervor, was es zu einer wertvollen Quelle für Fans macht. Es gibt jedoch eine durchgängige Kritik bezüglich des negativen Tons des Autors und der unnötigen Kritik an der Band im gesamten Buch.
Vorteile:Detaillierte Album- und Songanalysen, aufschlussreicher historischer Kontext, eine Fülle von Trivialitäten, ausführliche Interviews, gut geschriebene Erzählungen und eine gründliche Erforschung der Entwicklung der Band. Sehr empfehlenswert für engagierte BOC-Fans.
Nachteile:Der Autor hat eine durchweg negative Einstellung zur Band und ihrer Musik, einige Inhalte können sich wiederholen oder ermüdend wirken, und es gibt Hinweise auf Überschneidungen mit verschiedenen Quellen. Es gibt auch Beschwerden über den Tonfall, der einige Leser abschrecken könnte.
(basierend auf 50 Leserbewertungen)
Agents of Fortune: The Blue Oyster Cult Story
Vierzig Jahre im Geschäft... sechs Gold- und Platin-Alben in den USA...
Klassiker wie (Don'tFear) The Reaper, Godzilla, Burnin' For You, Astronomy und E. T. I.
Donald "BuckDharma" Roeser, Eric Bloom, Allen Lanier, Albert Bouchard & Joe Bouchard bildeten eine der großen Stadionbands der 70er und 80er Jahre. BOC waren stark genug, um sich mit Kiss, Rush, Aerosmith, Ted Nugent und Black Sabbath zu messen, aber auch klug, witzig, ironisch und bissig genug, um den harten New Yorker Kritikern zu gefallen.
Agents of Fortune beleuchtet die komplizierten Anfänge der Band und zeigt anschaulich den Schweiß des Showbusiness, der nötig ist, um eine erfolgreiche Band zu gründen. Im Mittelpunkt des Buches steht die unvergleichliche intellektuelle Qualität der Songs - unterhaltsam gemacht durch den psychotropen und schaurigen Humor der Band; ihr Interesse an allen Arten von Verschwörungstheorien, Kulten, Monstern, Vampiren, UFOs, Foul Play, geheimnisvollem Spiritualismus, Alchemie, verlorener und begrabener Liebe, Science Fiction und Reibung. Popoff stützt sich auf seine persönlichen Interviews mit Roeser, Bloom, Albert und Joe Bouchard sowie dem Schlagzeuger Bobby Rondinelli, dem legendären Bandproduzenten Murray Krugman und dem BOC-Experten Bolle Gregmar.
Um einen Einblick in die fantastische lyrische Welt der Band zu bekommen, ging Popoff direkt an die Quelle: die Schreiber der BOC-Klassiker, deren Kreativität der Autor in unzähligen Interviews mit Sandy Pearlman (Manager in den goldenen Jahren), Richard Meltzer, John Shirley, den Cover-Künstlern Greg Scott und Ioannis sowie den verstorbenen Helen Wheels und David Roter beleuchtet. Eine unverzichtbare Lektüre für Blue-Oyster-Cult-Anhänger.