Bewertung:

Das Buch „Akenfield“ von Ronald Blythe ist eine klassische mündlich überlieferte Geschichte, die das Leben und die Erinnerungen von Dorfbewohnern in Suffolk einfängt und die sozialen Veränderungen und die Schwierigkeiten des Landlebens schildert. Obwohl es für seine faszinierenden Einblicke und Erzählungen gelobt wird, kritisieren viele Leser die kleine Schriftgröße in bestimmten Ausgaben, die die Lesbarkeit behindert.
Vorteile:⬤ Großartiger Einblick in den menschlichen Aspekt der Geschichte und des ländlichen Lebens.
⬤ Fesselnde Erzählung durch echte Stimmen von Dorfbewohnern.
⬤ Weckt Nostalgie und bietet einen detaillierten Einblick in die Sozialgeschichte.
⬤ Spricht Leser an, die an sozialem Wandel und Gemeinschaftsleben interessiert sind.
⬤ Viele Ausgaben, insbesondere die von Penguin Modern Classics, sind sehr klein gedruckt und daher schwer zu lesen.
⬤ Einige Leser empfinden die Erzählung manchmal als repetitiv und trocken.
⬤ Einige Rezensionen deuten darauf hin, dass der Autor die schwierigen Lebenserfahrungen der Dorfbewohner romantisiert oder übermäßig vereinfacht hat.
(basierend auf 72 Leserbewertungen)
In dieser farbenfrohen, einfühlsamen Darstellung des englischen Landlebens kommen die Stimmen der Dorfbewohner zu Wort, von den Erinnerungen der Überlebenden des Ersten Weltkriegs an vergangene Zeiten über die Sorgen einer jüngeren Generation von Landarbeitern bis hin zu den faszinierenden und persönlichen Erinnerungen unter anderem des örtlichen Lehrers, Arztes, Schmieds, Sattlers, der Gemeindeschwester und des Magistrats.
Akenfield bietet Einblicke in Landwirtschaft, Bildung, Wohlfahrt, Klasse, Religion und Tod und ist damit ein einzigartiges Dokument einer Lebensweise, die in vielerlei Hinsicht verschwunden ist.