
Al-Qata'i: Ibn Tulun's City Without Walls
Der preisgekrönte Autor schildert den Kampf um die Schaffung einer einheitlicheren Gesellschaft im mittelalterlichen Ägypten und wie diese das heutige Ägypten geprägt hat.
Voller Intrigen, Abenteuer und Romantik erzählt Al-Qata'i: Ibn Tuluns Stadt ohne Mauern die epische Geschichte des visionären ägyptischen Führers Ahmad Ibn Tulun, der Al-Qata'i (das heutige Kairo) zu einem blühenden multikulturellen Reich aufbaute. Der Roman beginnt mit der Wiederentdeckung der Ibn-Tulun-Moschee im Jahr 1918 und erzählt von Ibn Tuluns Leben und Vermächtnis im neunten und zehnten Jahrhundert.
Bassiouney schildert Ibn Tuluns wohlwollende Vision, alle Ägypter in einer neuen Stadt, Al-Qata'i, zu vereinen. Er konzentriert sich jedoch so sehr auf seine Vision, dass er die Auswirkungen auf seine Familie und das Schicksal Ägyptens nicht erkennt. Als ein Verrat zu seinem Tod führt, droht der rivalisierende abbasidische Kalif, die Kontrolle über Al-Qata'i wiederzuerlangen.
Nach Ibn Tuluns Tod wird seine Tochter Aisha zu einer Schlüsselfigur, die sich mutig gegen die Abbasiden stellt, um ihr Leben, die Stadt und die berühmte Moschee zu retten. Dieser zeitgenössische ägyptische Schriftsteller zwingt uns, universelle Themen wie Vielfalt und Gleichheit durch eine historische und interkulturelle Linse zu betrachten, die unser Verständnis dieser Themen in unserer heutigen Welt bereichert.