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Alanson B. Houghton: Ambassador of the New Era
Alanson B. Houghton - amerikanischer Industrieller, Politiker und Diplomat - war der einflussreichste Diplomat der Welt während der "Neuen Ära" der 1920er Jahre. Houghton, der als Botschafter sowohl in Deutschland (1922-1925) als auch in Großbritannien (1925-1929) tätig war, bietet einen einzigartigen Einblick in die Gestaltung und Umsetzung der amerikanischen Außenpolitik. Dieser faszinierende neue Text von Jeffrey J. Matthews bietet eine klare und prägnante Darstellung von Houghtons diplomatischer Erfahrung und damit eine neue Einschätzung der US-Außenpolitik in einem entscheidenden Jahrzehnt der Weltgeschichte.
Als führender Botschafter in Europa spielte Houghton eine Schlüsselrolle bei den wichtigsten diplomatischen Errungenschaften dieser Ära, darunter der Dawes-Plan für Reparationen, die Sicherheitsverträge von Locarno und der Kellogg-Briand-Friedenspakt. Während Houghtons bedeutender Beitrag zu diesen internationalen Abkommen ausführlich dargestellt wird, ist das Hauptthema dieses Buches sein Auftreten als Hauptkritiker der US-Außenpolitik innerhalb der Harding- und Coolidge-Administrationen.
Alanson B. Houhgton: Ambassador of the New Era bietet Studenten eine prägnante historische Darstellung und eine grundlegende Neubewertung der amerikanischen Außenpolitik der 1920er Jahre. Dieser Text hilft den Studierenden zu verstehen, warum es den Vereinigten Staaten nicht gelang, während der Neuen Ära eine stabile Weltordnung zu schaffen, und beleuchtet darüber hinaus die zentralen historiografischen Themen Isolationismus, Neuimperialismus und Konzerne. Für Studenten, die Kurse über das Gilded Age, die Zwischenkriegszeit und die US-Außenpolitik belegen, wird dieser neue Band eine unschätzbare Ressource sein.