Bewertung:

Das Buch bietet einen aufschlussreichen Einblick in die albanische organisierte Kriminalität, ihre Ursprünge und ihren Einfluss sowohl auf Albanien als auch auf das Vereinigte Königreich. Während viele Leser das Buch als informativ und gut recherchiert empfanden, gab es Kritik an seiner Tiefe und Originalität. Insgesamt handelt es sich um eine Mischung aus investigativem Journalismus und der Wiedergabe von verfügbaren Informationen.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und informativ
⬤ bietet ein klares Verständnis des albanischen organisierten Verbrechens und seiner Komplexität
⬤ fesselnde Erzählung
⬤ viele Leser fanden es faszinierend und leicht zu lesen.
⬤ Einige waren der Meinung, dass es dem Buch an Tiefe und Originalität fehlte, da es auf bereits existierenden Werken basierte
⬤ kritisiert wurde die begrenzte Länge und der Rückgriff auf Quellen aus zweiter/dritter Hand
⬤ einige Rezensenten erwähnten, dass es sich wiederholte oder den Kontext verlor.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Albanian Mafia Wars: The Rise of Europe's Deadliest Narcos
Albanian Mafia Wars ist ein explosiver Bericht über die ultra-gewalttätigen kriminellen Organisationen, die heute den globalen Drogenhandel beherrschen.
Dieses Buch knüpft dort an, wo TV-Hits wie Narcos aufhören, und geht über die Schlagzeilen hinaus, um die Expansion einer der geheimnisvollsten Mafiaorganisationen der Welt zu beschreiben, von ihren Ursprüngen im kriegsgebeutelten Osteuropa über ihre Rivalität mit den New Yorker Five Families bis hin zum Chaos, das die Drogenbanden mit Zugang zu südamerikanischen Kokain-Pipelines auf den Straßen Großbritanniens anrichten.
Dieses Buch enthüllt, wie:
⬤ Albanische Verbrecherbanden bekämpften die New Yorker Five Families, bevor sie eine der größten Drogenhandelsorganisationen der Welt gründeten.
⬤ Riesige Netzwerke osteuropäischer Gangster mit Verbindungen zu südamerikanischen Kartellen haben die Kontrolle über Großbritanniens 5-Milliarden-Kokainmarkt übernommen.
⬤ Eine der größten Kokainbeschlagnahmungen in Australien steht im Zusammenhang mit einem blutigen Unterweltkonflikt, der sich von Südafrika bis nach Osteuropa erstreckt.
⬤ Einige der größten Drogenbarone Europas haben sich dank korrupter und ineffizienter Rechtssysteme in ihren Heimatländern effektiv der Justiz entzogen.
PLUS:
⬤ In dieser aktualisierten Fassung wird berücksichtigt, wie sich die globale Sperre auf Drogenhändler und ihre Kunden in aller Welt ausgewirkt hat.
Mit einer Reihe von Figuren aus dem wirklichen Leben, darunter internationale Drogenbarone, psychotische Auftragskiller, rachsüchtige Kriegsherren und aufgemotzte Straßengangster, spannt die Saga einen Bogen von der Anarchie des albanischen Bürgerkriegs über das Elend des Sexhandels in Soho bis hin zu den blutigen Straßenkriegen hinter dem Aufstieg der neuen britischen Kokainkönige.
Dieses Buch bringt die Geschichte auf den neuesten Stand und enthüllt, wie organisierte Verbrechersyndikate alle Ebenen des albanischen Staates infiltriert haben, während ihre Paten der Justiz entkommen und den Weg für riesige Gewinne im Rest der Welt ebnen. Das Buch enthält auch düstere Reportagen von der Frontlinie der britischen Drogenkriege, in denen detailliert beschrieben wird, wie albanische Drogenbanden in London und darüber hinaus operieren und gleichzeitig enge Verbindungen zu den Verbrecherbanden in ihrer Heimat unterhalten.
Dies ist ein Muss für jeden, der Netflix-Serien wie Narcos mag und die aufkommende Bedrohung durch die neueste globale Mafia der Welt verstehen möchte.
ÜBER DEN AUTOR
John Lucas ist Journalist und hat für einige der meistverkauften britischen Zeitungen geschrieben, darunter The Sun, The Daily Mirror, The Mail on Sunday und The Times.
Er hat in den letzten Jahren über viele der wichtigsten Kriminalfälle des Landes berichtet, darunter die Terroranschläge auf der London Bridge und in Westminster, der Überfall in Hatton Garden, der Mord an dem Gangster John "Goldfinger" Palmer und die Vergiftungen in Salisbury.
Johns erstes Buch, Britain's Forgotten Serial Killer, führte zu einer Überprüfung der Entscheidung, den berüchtigten Häftling Patrick Mackay in einen offenen Vollzug zu verlegen, nachdem die Angelegenheit im Parlament zur Sprache gebracht wurde.