Bewertung:

Das Buch „Alice Austen hat hier gelebt“ von Alex Gino wurde sowohl von jungen Lesern als auch von Erwachsenen sehr positiv aufgenommen und für seine fesselnde Erzählweise, die Darstellung der queeren Geschichte und die glaubwürdigen Charaktere gelobt. Die Erzählung folgt Sam und TJ, die ihre Identität und den Beitrag der Fotografin Alice Austen zur Geschichte von Staten Island erkunden. Viele Rezensenten schätzten die humorvolle und nachdenkliche Herangehensweise, die Themen wie Selbstakzeptanz und die Bedeutung der Gemeinschaft hervorhebt.
Vorteile:Eine fesselnde Geschichte, sympathische Charaktere, eine durchdachte Erkundung der queeren Geschichte, Humor und die Darstellung von nicht-binären Erfahrungen. Die Leser fanden es inspirierend und genossen die positiven Botschaften über Akzeptanz und das Finden einer Familie.
Nachteile:Es gab kleinere Probleme, wie z. B. den Erhalt eines beschädigten Exemplars. Einige Leser waren der Meinung, dass die Figur des Lehrers mehr Lern- und Anpassungsbereitschaft hätte zeigen können, was zu dem Wunsch nach einer positiveren Darstellung von Autoritätspersonen führte.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Alice Austen Lived Here
Von der preisgekrönten Autorin von George, ein phänomenaler Roman über Queerheit in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Sam ist mit ihrer eigenen queeren Identität sehr vertraut. Sie sind nicht binär, und ihr bester Freund TJ ist ebenfalls nicht binär. Sams Familie hat kein Problem damit... solange Sam daran denkt, dass auch nicht-binäre Kinder ihr Zimmer aufräumen, ihre Hausaufgaben machen und versuchen müssen, ihre Lehrer nicht zu sehr zu verärgern.
Die Sache mit dem Lehrer-Respekt ist schwierig, wenn es um Sams Geschichtsunterricht geht, denn ihr Lehrer scheint zu glauben, dass nur tote, heterosexuelle, weiße Männer für Geschichte zuständig sind. Als Sams Heimatbezirk Staten Island einen Wettbewerb für eine neue Statue ausschreibt, findet Sam das perfekte Nicht-DSCWM-Sujet: die Fotografin Alice Austen, deren Haus in ein Museum verwandelt wurde und die jahrzehntelang mit einer Partnerin zusammenlebte.
Bald geht es bei Sams Projekt nicht mehr nur darum, den Wettbewerb zu gewinnen. Es geht darum, eine reiche queere Geschichte zu entdecken, von der Sam ein Teil ist - eine queere Geschichte, die nicht länger totgeschwiegen werden muss, solange es Kinder wie Sam und TJ gibt, die für sie einstehen.