Bewertung:

Nomi Prins' Buch *All the Presidents' Bankers* (Alle Banker der Präsidenten) untersucht den weitreichenden und oft schädlichen Einfluss von Bankern auf die Politik und Wirtschaft der USA und zeigt auf, wie sie die Macht des Präsidenten im Laufe der Geschichte verwaltet und manipuliert haben. Die Erzählung umspannt mehr als ein Jahrhundert und beschreibt die verflochtenen Beziehungen zwischen den großen Finanzinstituten und der US-Regierung, wobei festgestellt wird, dass die Banker ihre Interessen häufig über das öffentliche Wohl gestellt haben.
Vorteile:Das Buch wird für seinen fesselnden Schreibstil, die elegante Prosa und die gründliche Recherche gelobt, die historische Ereignisse mit aufschlussreichen Analysen verbindet. Viele Leser empfanden es als augenöffnend, da es eine fesselnde Darstellung des Einflusses der Finanzwelt auf die politische Macht bietet, die für das Verständnis aktueller wirtschaftlicher Fragen von Bedeutung ist. Die detaillierte Erforschung des Aufstiegs des Finanzsektors und seiner Auswirkungen auf die demokratische Regierungsführung wird als Stärke hervorgehoben.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass das Buch mit zu vielen Details überfrachtet ist, was es schwierig macht, die Haupterzählung zu lesen und ihr zu folgen. Einige Rezensenten waren der Meinung, dass die Verwendung von Finanzjargon ohne angemessene Erklärung die Klarheit der entscheidenden Konzepte beeinträchtigt. Andere meinten, dass die überwältigende Detailfülle die umfassenderen Themen überschattet und Teile des Buches ermüdend und schwer verdaulich macht.
(basierend auf 195 Leserbewertungen)
All the Presidents' Bankers: The Hidden Alliances That Drive American Power
Eine bahnbrechende Erzählung darüber, wie eine elitäre Gruppe von Männern die amerikanische Wirtschaft und Regierung veränderte, die Außen- und Innenpolitik diktierte und die Weltgeschichte prägte.
Auf der Grundlage von Originaldokumenten aus dem Präsidentenarchiv liefert All the Presidents' Bankers einen brisanten Bericht über die jahrhundertelange Verflechtung zwischen dem Weißen Haus und der Wall Street, der über eine einfache Analyse des Geldes, das die Politik treibt, oder der Gier, die die Banker treibt, hinausgeht.
Nomi Prins führt uns in die intime Welt der exklusiven Clubs, Urlaubsorte und Ivy-League-Universitäten, die Präsidenten und Finanziers miteinander verbindet. Sie enträtselt die generationenübergreifenden Bluts-, Heirats- und Protestbeziehungen, die den nationalen Einfluss auf eine privilegierte Gruppe von Menschen beschränkt haben. Diese Familien und Einzelpersonen geben ihre Macht über gewählte Ämter und private Kanäle in Washington, DC, weiter.
Von der Panik von 1907 bis zur Finanzkrise von 2008 beleuchtet diese beispiellose Geschichte amerikanischer Macht, wie dieselben Finanziers ihre maßgebliche Position durch die Geschichte hindurch beibehielten und Präsidenten unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit beeinflussten. All the Presidents' Bankers erforscht die alarmierenden globalen Auswirkungen eines Systems, in dem es keine Grenzen zwischen öffentlichen Ämtern und privater Macht gibt. Prins stellt uns vor eine bedrohliche Wahl: Entweder wir brechen die Allianzen der Machtelite, oder sie werden uns brechen.