Bewertung:

Das Buch „All the Strange Hours“ von Loren Eiseley ist ein zutiefst nachdenklicher und poetischer Bericht über sein Leben in Form einer Reihe von persönlichen Essays. Die Leser schätzen Eiseleys fesselnde Erzählweise und die Einblicke in seine Kämpfe und Triumphe, insbesondere während seines Aufwachsens in Armut und Krankheit. Obwohl die Erzählung keine traditionelle Autobiografie ist, wird sie für ihre emotionale Tiefe und ihre Auseinandersetzung mit der menschlichen Existenz gelobt.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung und einnehmende Prosa.
⬤ Tief reflektierende Essays, die Einblicke in das Leben und die Gedanken des Autors geben.
⬤ Poetische Beschreibungen und ästhetische Sensibilität.
⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive auf die Kämpfe des Aufwachsens in Armut.
⬤ Weckt Empathie und Resonanz beim Leser.
⬤ Bietet einen historischen Kontext und erforscht breitere Themen der Menschlichkeit.
⬤ Einige Leser empfinden Eiseleys Schreibstil als düster und verzweifelt.
⬤ Das Buch mag nicht diejenigen ansprechen, die eine fröhliche oder traditionelle Autobiografie suchen.
⬤ Nicht alle Essays sind gleichermaßen fesselnd; die Erfahrungen können von Leser zu Leser variieren.
(basierend auf 38 Leserbewertungen)
All the Strange Hours: The Excavation of Life
Der in Lincoln, Nebraska, geborene Loren Eiseley begann seine lebenslange Erforschung der Natur in den Salzwiesen und Teichen seiner Heimatstadt und in der Mammutknochensammlung, die er im alten roten Backsteinmuseum der Universität von Nebraska hortete, wo er sein Studium der Anthropologie absolvierte. Mit der Verfolgung dieses Interesses und dem Ausdruck seiner natürlichen Neugier und Verwunderung erlangte Eiseley mit der Veröffentlichung von Werken wie The Immense Journey und The Firmament of Time nationalen Ruhm.
In All the Strange Hours (Alle seltsamen Stunden) wendet Eiseley seine beträchtlichen Fähigkeiten des Nachdenkens und Entdeckens auf sein eigenes Leben an, um eine fesselnde Geschichte zu weben, die er mit der Bescheidenheit, der Anmut und dem scharfen Auge für eine aufschlussreiche Anekdote erzählt, die sein Werk auszeichnen. Seine Geschichte beginnt mit seinen Kindheitserfahrungen als kränklicher Nachkömmling, belastet durch die lieblose Vereinigung seiner Eltern.
Von dort aus zeichnet er die Odyssee nach, die zu seiner Suche nach dem frühen postglazialen Menschen führte - und in inspirierendes philosophisches Terrain - und die in seinem unbehaglichen Erreichen von Weltruhm gipfelte. Eiseley entwirft ein fesselndes Selbstporträt eines Mannes, der tief über seinen Platz in der Gesellschaft und den Platz der Menschheit in der natürlichen Welt nachgedacht hat.