Bewertung:

Das Buch ist ein bewegendes Memoirenbuch von Fergal Keane, in dem er über seine Kindheit in Irland und seine Erfahrungen als Journalist, einschließlich seiner Berichterstattung über den Ruanda-Konflikt, reflektiert. Es wird für seinen schönen Schreibstil, seine emotionale Tiefe und seine aufschlussreichen Beobachtungen über das Leben in Irland und Afrika gelobt.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, fesselnd und bewegend. Die Rezensenten schätzen Keanes Ehrlichkeit, seine nachdenklichen Überlegungen und die Tiefe seiner persönlichen Einsichten. Es bietet einen fesselnden Blick auf das Leben in Irland, die Kämpfe des Krieges und die Reise des Autors, was es sowohl interessant als auch nachvollziehbar macht. Viele Leser finden es inspirierend und empfehlen es sehr.
Nachteile:Einige Rezensenten äußerten sich enttäuscht über den physischen Zustand des Buches bei Erhalt. In einigen Kommentaren werden Bedenken hinsichtlich möglicher „Woke“-Ideologien in Irland geäußert, obwohl dies kein weit verbreiteter Kritikpunkt in den Rezensionen ist.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
All of These People: A Memoir
Der preisgekrönte Journalist Fergal Keane verarbeitet in seinen Memoiren mit überwältigender Kraft und Offenheit seine Erfahrungen mit Kriegen unterschiedlichster Art, von denen einige sehr öffentlich und andere sehr persönlich sind.
Während seiner jahrelangen Berichterstattung aus den wildesten und turbulentesten Regionen der Welt wurde Fergal Keane Zeuge der Gewalt in den südafrikanischen Townships und des Terrors in Ruanda, der extremsten menschlichen Verhaltensweisen, des Schreckens eines Völkermords und der Tapferkeit von Friedenstruppen, die mit überwältigenden Chancen konfrontiert waren. Als einer der führenden Korrespondenten der BBC berichtet er von außergewöhnlichen Begegnungen an den Fronten. Neben seinen oft brutalen Erlebnissen vor Ort beschreibt er auch unbeirrt die Herausforderungen und Dämonen, mit denen er in seinem persönlichen Leben konfrontiert war, als er in Irland aufwuchs.
Keanes Leben als Kriegsreporter ist so, wie man es sich vorstellt: hektisches Verfassen von Berichten und Ausweichen vor Granaten, dazwischen Erholung in zerbombten Hotels und Betonbunkern. Das Leben in solch gefährdeten Gebieten der Welt ist emotional aufreibend, aber auch voller erstaunlicher Momente der Kameradschaft und menschlicher Tapferkeit. Und so ist dies auch eine Erinnerung an die menschlichen Verbindungen, die unter extremen Umständen entstehen, einfach und komplex zugleich. Diese Seiten sind gefüllt mit den Erinnerungen bemerkenswerter Menschen. Im Mittelpunkt von Fergal Keanes Geschichte steht der Abstieg in den und die Genesung vom Alkoholismus, der sich über zwei Generationen, Vater und Sohn, erstreckt; eine andere Art von Krieg, die aber genauso Teil der Reise der letzten 25 Jahre ist wie die Kugeln und Bomben.