Bewertung:

In den Rezensionen des Buches werden seine praktische Anwendbarkeit und seine historische Bedeutung für die Selbstverteidigung und die Kampftechniken hervorgehoben, wobei viele den geradlinigen Ansatz loben. Mehrere Rezensenten kritisieren jedoch, dass das Buch veraltet ist und keine detaillierten Anweisungen enthält, wodurch es für Anfänger weniger geeignet ist.
Vorteile:⬤ Praktische Techniken, die effektiv sind
⬤ Historische Bedeutung und Einblicke in das Kampftraining
⬤ Klare Beschreibungen und Illustrationen für einige Techniken
⬤ Interessant sowohl für Sammler als auch für diejenigen mit etwas Kampferfahrung
⬤ Wertvolle Ergänzung für eine Kampfbibliothek.
⬤ Viele Techniken werden als veraltet angesehen
⬤ schlechte Illustrationen und verwirrende Beschreibungen
⬤ einige Rezensenten fanden, dass es dem Buch an Tiefe und Nützlichkeit für erfahrene Kämpfer mangelt
⬤ der physische Zustand des Buches wurde kritisiert
⬤ aufgrund seiner Komplexität nicht für absolute Anfänger geeignet
⬤ einige Techniken sind übermäßig aggressiv und für moderne Selbstverteidigungsszenarien nicht praktisch.
(basierend auf 47 Leserbewertungen)
All-in Fighting In Colour - Combat Edition
Dies ist die vollständig illustrierte und mit farbigen Bildern versehene Kampfausgabe des klassischen Handbuchs des waffenlosen Kampfes, das alle Liebhaber der Kampfkünste begeistern wird.
Der Autor dieses Leitfadens für unbewaffneten Kampf und Selbstverteidigung ist eine Legende. W. E. Fairbairn (1885-1960) verbrachte über dreißig Jahre in der harten Umgebung der Bereitschaftspolizei der chinesischen Stadtpolizei von Shanghai. Um die Sterblichkeitsrate der Polizei durch chinesische Tongs zu senken, studierte er alte chinesische und japanische Kampfkünste, darunter Ju-Jitsu, und war der erste Ausländer, der den schwarzen Gürtel in dieser Disziplin erhielt. Er entwickelte sein eigenes System, das er "Defendu" nannte. Bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wurde er von der britischen Special Operations Executive als Ausbilder für unbewaffneten Kampf rekrutiert und weihte zahlreiche angehende Agenten, die im besetzten Europa eingesetzt werden sollten, in die tödlichen Geheimnisse von Angriff und Verteidigung ein. Seine Methoden wurden von der gesamten britischen Armee anerkannt und offiziell übernommen. Fairbairn entwickelte auch Waffen und Verteidigungsmittel wie kugelsichere Schutzwesten. Am bekanntesten ist er als Miterfinder des berühmten Sykes-Fairbairn-Messers. In diesem Buch gibt er seine Erfahrungen im unbewaffneten Kampf weiter. Es ist vollständig illustriert und zeigt, wie man tödliche Schläge mit der Hand, der Faust, dem Knie und dem Stiefel austeilt; Handgelenk-, Bären- und Würgegriffe (und wie man sie bricht); wie man einen Gegner wirft und wie man ihm das Rückgrat bricht; wie man einen Angreifer mit einer Pistole entwaffnet und wie man einen Gefangenen sichert. Das Buch enthält auch ein Kapitel über den Gebrauch des Gewehrs im Nahkampf von Hauptmann P. N. Walbridge.
Kapitän W. E. Fairbairn hätte dieser neuen Farbversion zugestimmt, die dem Original eine illustrative Klarheit verleiht, die in früheren monochromen Nachdrucken seines Werks fehlte.