Bewertung:

Das Buch „All die goldenen Sterne“ bietet eine tiefgründige Auseinandersetzung mit dem Thema Ehrgeiz und seinen kulturellen Auswirkungen und regt die Leser zum Nachdenken über ihre persönlichen Beweggründe und gesellschaftlichen Erwartungen an. Während viele Leser das Buch als nachvollziehbar und zum Nachdenken anregend empfanden, gab es auch Kritik an seiner Tiefe und seinem Erzählstil. Einige schätzten die klare Gliederung und die gründliche Recherche, während andere der Meinung waren, dass es dem Buch an Intensität für reifere Leser fehlte und es sich in einer sich wiederholenden Erzählung verzettelte.
Vorteile:⬤ Nachdenklich stimmende und nachvollziehbare Diskussionen über Ehrgeiz und gesellschaftliche Erwartungen.
⬤ Klare Gliederung mit leicht verständlichen Kapiteln.
⬤ Umfassende Recherchen und gut zitierte Quellen erhöhen die Glaubwürdigkeit.
⬤ Richtet sich an ein breites Publikum, insbesondere an jüngere Menschen, die sich mit Ehrgeiz auseinandersetzen.
⬤ Bietet eine Vielzahl von persönlichen Geschichten, die die Erzählung bereichern.
⬤ Einige Leser empfanden die Erzählung als repetitiv und vorhersehbar.
⬤ Kritikpunkte: zu oberflächlich oder zu simpel für reifere Leser.
⬤ Der Schreibstil wirkt auf manche abschweifend oder unkonzentriert.
⬤ Einige Leser äußerten ihre Enttäuschung über den Mangel an praktischen Ratschlägen oder umsetzbaren Schritten.
⬤ Der starke Bezug des Buches auf soziale Themen (wie „weiße Vorherrschaft“) könnte nicht bei allen Lesern Anklang finden.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
All the Gold Stars: Reimagining Ambition and the Ways We Strive
Von der Journalistin und Autorin von An Ordinary Age, einer Untersuchung, Demontage und Rekonstruktion von Ehrgeiz, wo Burnout das Symptom unserer heiligsten Sünde ist: die einsame Art, wie wir uns bemühen.
Ehrgeiz - der Wunsch, der Hunger, das Bedürfnis, etwas zu erreichen - ist in Amerikas Gewebe eingewoben, von der ersten Kolonisierung bis zum Kapitalismus. Von der ersten Goldsternverleihung über die Aufnahme in das "richtige" College bis hin zum Schuften und Schleifen unseres Lebens feiern wir unseren Ehrgeiz, auch wenn wir darüber wachen, wem es erlaubt ist, zu streben - und wie sichtbar. Selbst wenn wir ausbrennen. Wenn wir nicht mehr können. Wenn wir wissen: Die Arbeit wird uns nicht zurücklieben.
All the Gold Stars untersucht, wie die kulturellen, persönlichen und gesellschaftlichen Erwartungen an den Ehrgeiz die Burnout-Epidemie vorantreiben, indem sie unseren Wert in die Produktivität lenken, unsere Vorstellungskraft einschränken und uns weiter auseinander treiben. Durch die erschütternde persönliche Erzählung ihrer eigenen Ehrgeizkrise entdeckt Stauffer die gemeinsamen Faktoren, die uns alle antreiben, und schält Schichten von familiären Erwartungen, Kapitalismus und Selbstwertgefühl ab, die unseren Wert auf gefährliche Weise an unsere Leistung binden. Interviews mit Studenten, Eltern, Arbeitern, Psychologen, Gewerkschaftern und anderen bieten eine neue Definition von Ehrgeiz und die Werkzeuge, um unser Leben auf wahren Erfolg auszurichten. All the Gold Stars zeigt uns Wege auf, wie wir unsere derzeitige Realität ablehnen und Ehrgeiz als kollektiver, phantasievoller und in der Fürsorge für uns selbst und andere verwurzelt neu begreifen können.