Bewertung:

Maya Angelous autobiografisches Buch schildert ihre Erfahrungen in Ghana in den frühen 1960er Jahren und bietet tiefe Einblicke in Ethnie, Kultur und Identität. Das Buch ist sehr anschaulich geschrieben, so dass der Leser das Gefühl hat, ihre Reise mitzuerleben. Während viele Leser das Buch als inspirierend und wunderschön detailliert empfanden, bemängelten einige, dass es langsamer als frühere Teile der Reihe war.
Vorteile:Gut geschrieben, ruft starke mentale Bilder hervor, inspirierende Lebensgeschichte, tiefe Einblicke in Kultur und Ethnie, fängt die Schönheit des ghanaischen Lebens ein, berührt wichtige Themen der Weiblichkeit und Identität, macht die Leser mit dem historischen Kontext vertraut, schwingt emotional beim Leser mit.
Nachteile:Einige Leser fanden es langsamer und schwieriger, sich auf das Buch einzulassen als frühere Bücher, die Einbeziehung vieler Charaktere führte zu Verwirrung, die Erwartungen wurden für einige Erstleser nicht erfüllt.
(basierend auf 136 Leserbewertungen)
All God's Children Need Traveling Shoes
1962 beanspruchte die Dichterin, Musikerin und Performerin Maya Angelou ein weiteres Stück ihrer Identität, indem sie nach Ghana zog und sich einer Gemeinschaft von "revolutionären Rückkehrern" anschloss, die vom Versprechen des Panafrikanismus inspiriert waren.
All God's Children Need Walking Shoes ist ihre lyrische und scharfsinnige Erkundung dessen, was es bedeutet, eine Afroamerikanerin auf dem Mutterkontinent zu sein, wo die Hautfarbe keine Rolle mehr spielt, aber wo das Amerikanisch-Sein sich auf ebenso rätselhafte wie herzzerreißende Weise durchsetzt. Dieses Buch, das auf der persönlichen Erzählung von I Know Why the Caged Bird Sings und Gather Together in My Name aufbaut, bestätigt Maya Angelous Status als eine der begabtesten Autobiographinnen unserer Zeit.