Bewertung:

Alone With You In The Ether ist eine zutiefst emotionale und philosophische Liebesgeschichte, die Themen wie Intimität, psychische Gesundheit und die Komplexität von Beziehungen durch die Augen der beiden unvollkommenen Protagonisten Regan und Aldo erforscht. Der poetische Schreibstil und die einzigartige Erzählweise des Buches lassen den Leser auf einer tiefen Ebene mitschwingen und machen es zu einem herausragenden Werk der zeitgenössischen Liebesromanliteratur.
Vorteile:Das Buch wird für seinen schönen und poetischen Schreibstil, die reiche Charakterentwicklung und die emotionale Tiefe gelobt. Viele Rezensenten bemerken, dass es die Komplexität der Liebe und des Lebens wirkungsvoll einfängt und so zum Nachdenken anregt. Die doppelte Erzählstimme sorgt für Authentizität und lässt den Leser an den einzigartigen Perspektiven und Kämpfen der Figuren teilhaben. Es wurde als lebensverändernd beschrieben und wird wegen seiner philosophischen Einsichten und literarischen Qualitäten empfohlen.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser empfanden die Handlung als langatmig und wenig romantisch, was nicht jeden ansprechen dürfte. Einige Rezensenten äußerten sich besorgt über die Darstellung von Fragen der psychischen Gesundheit und von Therapieaspekten. Außerdem fanden nicht alle Leser die Handlung fesselnd und merkten an, dass das Buch vielleicht nicht in die typische Kategorie „Strandlektüre“ passt.
(basierend auf 217 Leserbewertungen)
Alone with You in the Ether: A Love Story
Von Olivie Blake, der New York Times-Bestsellerautorin von The Atlas Six, kommt eine literarische, intime Studie über Zeit, Raum und die Natur der Liebe. Allein mit dir im Äther erforscht, was es bedeutet, unwohl zu sein, und wie man sich den Brüchen in sich selbst stellt und trotzdem liebt, als sei man nicht gebrochen.
CHICAGO, SOMETIME - Zwei Menschen treffen sich zufällig im Art Institute. Vor ihrer Begegnung ist er ein Doktorand, der seine zerstörerischen Gedanken mit zwanghaften Berechnungen über Zeitreisen in den Griff bekommt, sie ist eine bipolare Kunstfälscherin, die sich einer gerichtlich angeordneten Psychotherapie unterzieht. Am Ende der Geschichte werden diese Dinge immer noch wahr sein.
Aber dies ist keine Geschichte, die ein Ende hat. Für Regan sind die Menschen vorhersehbar und langweilig, auch und vielleicht besonders sie selbst. Sie begegnet der Tristesse des Daseins, indem sie impulsiv lebt und sich vorstellt, dass im Gefolge jeder unüberlegten Entscheidung eine neue, alternative Zeitlinie geschaffen wird.
Für Aldo fühlt sich die Welt beunruhigend chaotisch an. Er übersteht seine Tage, indem er eine Mauer aus Routine errichtet: ein Grundgerüst aus Regeln und Formeln, die ihn aufrecht erhalten. Ohne sie würde das gesamte Gerüst seiner Existenz zusammenbrechen.
Für Regan und Aldo bestand das Leben darin, sich mit den Entwürfen der Unvermeidbarkeit abzufinden - bis die beiden sich trafen. Könnten sechs Gespräche mit einem Fremden die Variable sein, die die gesamte Simulation ins Wanken bringt?