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Everything at Once: Postmodernity 1967-1992
Erörtert den Status der Postmoderne durch verschiedene Medien der Kunst und der kulturellen Ausdrucksformen.
Das Jahr 1967 markiert den Beginn unserer heutigen Ära der Postmoderne. Die Annahme, dass sich alles durch gleiches Wohnen und gleiche Rechte für alle regeln ließe, wurde aufgegeben.
Aus ihren Trümmern entstand eine bizarre, exzentrische Welt. Architekten erklärten den Vergnügungspark zur neuen idealen Stadt, Designer schüttelten das Joch des guten Geschmacks ab, und der Konflikt zwischen den beiden herrschenden politischen Systemen wich dem Kampf um Selbstverwirklichung. Die neuen Medien synchronisierten den Globus, und Bilder wurden zum Schauplatz von Wettbewerben um Stil und Anerkennung.
Mit spektakulären Beispielen aus Design, Architektur, Kino, Pop, Philosophie, Kunst und Literatur zeigt Everything at Once: Postmodernity 1967-1992 die Anfänge des Informationszeitalters, die Entfesselung der Finanzmärkte, das große Zeitalter der Subkulturen, Disco, Punk und Techno-Pop, Schulterpolster und einzigartige Veränderungen des ästhetischen Geschmacks. Das Buch hält der Gegenwart einen Spiegel vor und erlaubt uns, aus der Distanz einer Generation zu fragen: Ist die Postmoderne wirklich vorbei, oder sind wir mitten drin?