Bewertung:

Janice Galloways Memoiren, ein Nachfolgebuch von „Es geht nicht um mich“, erforscht ihre Teenagerjahre mit Schwerpunkt auf dem Übergang von der Kindheit zum Erwachsenwerden. Während einige Leser es weniger fesselnd fanden als das erste Buch, lobten viele Galloways anregenden Schreibstil, ihre ehrliche Darstellung des Aufwachsens in einer dysfunktionalen Familie und die Balance zwischen ernsten Themen und heiteren Momenten. Insgesamt kommt das Buch besonders gut bei denjenigen an, die mit der Zeit und der Umgebung vertraut sind.
Vorteile:Beeindruckender Schreibstil, ehrliche und fesselnde Erzählung, ausgewogene Mischung aus Humor und ernsten Themen, nostalgisch für Leser aus den 1960er und 1970er Jahren, nachvollziehbare Darstellung des Erwachsenwerdens und der Familiendynamik, starke Erforschung der Charaktere, fesselnde Sprache.
Nachteile:Einige Leser fanden es weniger fesselnd als das erste Buch, Momente, die als zu intellektuell oder zurückhaltend empfunden wurden, langsamerer Aufbau von emotionaler Tiefe, vorhersehbare Themen der jugendlichen Sexualität.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
All Made Up
Im zweiten Band ihrer Memoiren erzählt die preisgekrönte Autorin Janice Galloway, wie sich das Kind, das sie in This is Not About Me vorstellte, in ihren Teenagerjahren entwickelte.
Als sie in die Sekundarschule kam, teilte Galloway noch das Bett mit ihrer Mutter und war mehr von Latein und dem Schulorchester begeistert als von Jungs. Doch als sie mit den körperlichen und emotionalen Veränderungen des Erwachsenwerdens kämpfte, begann sich fast alles, was sie zu wissen glaubte, zu verändern.
Indem sie hautnahe Beschreibungen von Pubertät, Sex und Schulpolitik mit der Geschichte der Geheimnisse einer Familie kombiniert, wirft Galloway ihren Blick auf die Moral und den Ehrgeiz einer Kleinstadt und schreibt dabei persönlich, trotzig und wortgewandt.