Bewertung:

Das Buch „Alles soll gut werden“ untersucht die Lehre von der universellen Erlösung im Laufe der christlichen Geschichte aus der Sicht verschiedener Theologen und Gelehrter. Obwohl es für seine Tiefe und akademische Strenge gelobt wird, ist es aufgrund seines komplexen Vokabulars und dichten Inhalts möglicherweise nicht für Gelegenheitsleser geeignet.
Vorteile:Es ist gut recherchiert und informativ, bietet historische Perspektiven auf die universelle Erlösung, behandelt bedeutende Persönlichkeiten der christlichen Geschichte, regt zum kritischen Denken an und wurde von einem Team beeindruckender Gelehrter geschrieben.
Nachteile:Das hohe akademische Niveau kann für Gelegenheitsleser eine Herausforderung darstellen, die komplexe Terminologie erfordert eine sorgfältige Lektüre oder Hintergrundwissen, und einige Leser empfanden es als langatmig mit zu vielen Fußnoten.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
All Shall Be Well""
"Alles soll gut werden, und alles soll gut werden, und alles soll gut werden." Lady Julian of Norwich Der Universalismus zieht sich wie ein dünner Faden durch die Geschichte der christlichen Theologie. Er war immer eine Minderheitenmeinung und wurde oft als Ketzerei betrachtet, aber er hat sich als erstaunlich widerstandsfähige "Idee" erwiesen. Im Laufe der Jahrhunderte wurde der christliche Universalismus, in der einen oder anderen Form, immer wieder neu erfunden. In diesem Buch untersucht ein internationales Team von Wissenschaftlern die verschiedenen Universalismen christlicher Denker von Origenes bis Moltmann. In der Einleitung argumentiert Gregory MacDonald, dass Theologien des universalen Heils einen Raum zwischen Häresie und Dogma einnehmen. Daher sollten Meinungsverschiedenheiten darüber, ob alle Menschen gerettet werden, nicht als Debatten zwischen "Orthodoxen" und "Häretikern" betrachtet werden, sondern eher als "interne" Debatten zwischen Christen. Die folgenden Studien zielen in erster Linie darauf ab, die eschatologischen Behauptungen einer Reihe von Christen vom dritten bis zum einundzwanzigsten Jahrhundert zu hören, zu verstehen und zu erklären. Sie bieten auch eine konstruktive, kritische Auseinandersetzung mit diesen Behauptungen. Origenes (Tom Greggs) Gregor von Nyssa (Steve Harmon) Julian von Norwich (Robert Sweetman) Die Cambridge Platoniker (Louise Hickman) James Relly (Wayne K. Clymer) Elhanan Winchester (Robin Parry) Friedrich Schleiermacher (Murray Rae) Thomas Erskine (Don Horrocks) George MacDonald (Thomas Talbott) P. T.
Forsyth (Jason Goroncy) Sergius Bulgakov (Paul Gavrilyuk) Karl Barth (Oliver Crisp) Jaques Ellul (Andrew Goddard) J. A. T. Robinson (Trevor Hart) Hans Urs von Balthasar (Edward T. Oakes, SJ) John Hick (Lindsay Hall) Jurgen Moltmann(Nik Ansell) ""Dies ist eine lebendige und erhellende Sammlung von Aufsätzen. Die wohlüberlegte Mischung aus theologischer Analyse und historischem Kontext macht sie für den allgemeinen Leser zugänglich und wirft für Theologen provokante Fragen über den Platz des Universalismus in der christlichen Tradition auf. Morwenna Ludlow, Dozentin für Patristik an der Universität von Exeter, Großbritannien: "Ist der Universalismus das Herzstück des Evangeliums oder eine Idee des 'Teufels', um die Menschen gegenüber der Möglichkeit der ewigen Verdammnis zu desensibilisieren? Dieser Band zeigt, warum viele der großen Theologen der christlichen Tradition positiv auf die erste Frage geantwortet haben, während ihre Auseinandersetzung mit den Argumenten die Leser in die Lage versetzen wird, ihre eigenen Antworten auf die zweite Frage und andere damit zusammenhängende Argumente zu formulieren, die die universalistische Vorstellung ablehnen. Für alle Buchliebhaber werden die fesselnden theologischen Biografien in den einzelnen Kapiteln die Leser von Anfang bis Ende bei der Stange halten, um die Wendungen zu verfolgen, die das Streben nach dem Verständnis des universellen Heils und seiner Implikationen seit jeher kennzeichnen." --Amos Yong J.
Rodman Williams Professor für Theologie an der Regent University in Virginia Beach Gregory MacDonald ist Robin Parry, Verlagslektor bei Wipf and Stock.