Bewertung:

Das Buch bietet eine durchdachte Untersuchung des Konzepts der universellen Erlösung innerhalb der christlichen Theologie und zeichnet seine Entwicklung von den frühen kirchlichen Denkern bis zu zeitgenössischen Persönlichkeiten nach. Es betont, wie wichtig es ist, sich auf die positiven Aspekte der Liebe Gottes zu konzentrieren, statt auf angstbasierte Vorstellungen von ewiger Verdammnis.
Vorteile:Das Buch bietet wunderbare Einblicke in die universelle Erlösung, stellt historische und zeitgenössische Perspektiven vor, vermittelt eine positive Botschaft über Gottes Liebe, regt zum Nachdenken über wichtige theologische Konzepte an und gilt als unverzichtbare und zeitgemäße Studie.
Nachteile:Es wurden keine potenziellen Nachteile des Buches gemeldet.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
All Shall Be Well: Explorations in Universal Salvation and Christian Theology, from Origen to Moltmann
Der Universalismus zieht sich wie ein dünner Faden durch die Geschichte der christlichen Theologie. Im Laufe der Jahrhunderte ist der christliche Universalismus in der einen oder anderen Form immer wieder neu erfunden worden.
In diesem Buch untersucht ein internationales Team von Wissenschaftlern die verschiedenen Universalismen christlicher Denker von Origenes bis Moltmann. In der Einleitung argumentiert Gregory MacDonald, dass Theologien des universalen Heils einen Raum zwischen Häresie und Dogma einnehmen. Daher sollten Meinungsverschiedenheiten darüber, ob alle Menschen gerettet werden, nicht als Debatten zwischen Orthodoxen und Häretikern betrachtet werden, sondern eher als interne Debatten zwischen Christen.
Die Studien in dieser Sammlung zielen in erster Linie darauf ab, die eschatologischen Behauptungen einer Reihe von Christen vom dritten bis zum einundzwanzigsten Jahrhundert zu hören, zu verstehen und zu erklären. Sie bieten auch eine konstruktive, kritische Auseinandersetzung mit diesen Behauptungen.