Bewertung:

Derzeit gibt es keine Leserbewertungen. Die Bewertung basiert auf 2 Stimmen.
Everyday Forms of State Formation: Revolution and the Negotiation of Rule in Modern Mexico
Everyday Forms of State Formation ist das erste Buch, das systematisch die Beziehung zwischen Volkskulturen und Staatsbildung im revolutionären und postrevolutionären Mexiko untersucht. Während die meisten Darstellungen entweder die Rolle der Bauern und Bauernaufstände oder die der Staatsbildung in der Vergangenheit Mexikos betonen, zeigen diese originellen Aufsätze die alltägliche Auseinandersetzung des Staates mit der Basisgesellschaft, indem sie Volkskulturen und Staatsformen gleichzeitig und in Beziehung zueinander untersuchen.
In Form eines Dialogs zwischen einer Reihe angesehener Mexikanisten und vergleichender Sozialtheoretiker nimmt dieser Band eine kühne Neubewertung früherer Analysen der mexikanischen Revolution vor und schlägt neue Richtungen für künftige Studien vor. Die Sammlung enthält eine Fülle von Originalarchiven und ethnografischen Forschungsarbeiten, die ein neues und tieferes Verständnis der mexikanischen Revolutionserfahrung ermöglichen. Sie befasst sich darüber hinaus mit einem Problem von außerordentlicher Aktualität: der Art und Weise, wie sich lokale Gesellschaften und selbsternannte "revolutionäre" Staaten historisch artikulieren. Das Ergebnis ist eine einzigartige Sammlung, die eine Brücke zwischen Sozialgeschichte, Anthropologie, historischer Soziologie und Kulturwissenschaften schlägt, indem sie neue Ansätze zum Überdenken der vielschichtigen Beziehungen zwischen Macht, Kultur und Widerstand formuliert.
Mitwirkende. Ana Mar a Alonso, Armando Bartra, Marjorie Becker, Barry Carr, Philip Corrigan, Romana Falc n, Gilbert M. Joseph, Alan Knight, Florencia E. Mallon, Daniel Nugent, Elsie Rockwell, William Roseberry, Jan Rus, Derek Sayer, James C. Scott.