Bewertung:

Das Buch bietet einen faszinierenden Einblick in die Familie Astor und ihren Einfluss auf New York während des Gilded Age, wobei es historische Fakten mit persönlichen Anekdoten verbindet. Während einige Leser die unbeschwerte und humorvolle Darstellung genossen, kritisierten andere die Kürze und oberflächliche Behandlung der Familiengeschichte.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil, leichter Humor und interessante Anekdoten über das Gilded Age
⬤ bietet einen guten Überblick über den gesellschaftlichen Einfluss der Familie Astor
⬤ schnell und leicht zu lesen, macht neugierig auf historische Details
⬤ enthält bemerkenswerte literarische Zitate.
⬤ Zu kurz mit nur 181 Seiten, was zu einem Mangel an Details über einzelne Leben und Ereignisse führt
⬤ einige Kritiken merkten an, dass der Schwerpunkt auf Hobbys liegt und nicht auf tieferen historischen Inhalten
⬤ es fehlen visuelle Elemente wie Fotografien
⬤ die Leser wünschten sich einen mehr erzählerischen Ansatz als Listen von Fakten.
(basierend auf 193 Leserbewertungen)
When the Astors Owned New York: Blue Bloods and Grand Hotels in a Gilded Age
In dieser wunderbaren anekdotischen Geschichte erweckt Justin Kaplan - der mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Biograf von Mark Twain - ein glitzerndes, vergangenes Zeitalter lebendig zum Leben.
Die mit dem größten Privatvermögen ihrer Zeit ausgestatteten Cousins John Jacob Astor IV und William Waldorf Astor wetteiferten um die Vorherrschaft in der New Yorker Gesellschaft und errichteten die prächtigsten Hotels, die es je gegeben hat, in einer Ehe aus Prunk und Effizienz, die das amerikanische Sozialverhalten veränderte.
Kaplan schildert dies alles in exquisiten Details und führt die Leser von den 1890er Jahren bis in die Roaring Twenties in einer Kombination aus Biografie, Geschichte, architektonischer Würdigung und reinem Lesevergnügen.