Bewertung:

Das Buch erzählt die tragische Geschichte der Iolaire-Katastrophe, bei der nach dem Ersten Weltkrieg fast 200 Soldaten nur wenige Meter von ihrer Heimat entfernt ums Leben kamen. Es verbindet historische Fakten mit persönlichen Erzählungen und erkundet Themen wie Verlust, Gemeinschaft und Widerstandskraft im Angesicht der Not. Viele Leser haben die schöne Prosa und die emotionale Tiefe des Buches gelobt, was es zu einer empfehlenswerten Lektüre für alle macht, die sich für die schottische Geschichte interessieren.
Vorteile:Wunderschön geschriebener, fesselnder Stil, der die Aufmerksamkeit des Lesers aufrecht erhält. Es weckt starke Emotionen und bietet eine tiefe, bewegende Darstellung von Verlust und Gemeinschaft. Die Einbeziehung der gälischen und dorischen Sprache verleiht dem Buch Authentizität. Das Buch bietet trotz der Tragödie eine lebensbejahende Perspektive, und viele Leser konnten es kaum aus der Hand legen. Empfehlenswert für alle, die sich für die Geschichte der Iolaire-Katastrophe und die Kultur der Hebriden interessieren.
Nachteile:Einige Leser empfanden die Erzählstruktur als verwirrend, insbesondere die Zeit- und Perspektivenwechsel. Einige äußerten sich unzufrieden mit dem Schreibstil, den sie als zu komplex oder schwierig zu lesen empfanden. Ein Rezensent hat das Buch aus Frustration über den Schreibstil nicht zu Ende gelesen.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
As the Women Lay Dreaming
(GEWINNER DES PAUL-TORDAY-GEDÄCHTNISPREISES 2020).
Ein kraftvoller, ergreifender und preisgekrönter Roman, der sich über zwei Jahrzehnte erstreckt und von der schlimmsten Schiffskatastrophe Großbritanniens in Friedenszeiten seit der Titanic handelt: der Iolaire-Tragödie von 1919 vor der Küste der Isle of Lewis.
Ein kraftvoller Roman... Eine ergreifende Erforschung von Liebe, Verlust und der Schuld der Überlebenden. Nick Rennison, Sunday Times
Tormod Morrison war in jener schrecklichen Nacht dabei. Er war an Bord der HMY Iolaire, als diese auf Felsen auflief und sank, wobei etwa 200 Soldaten auf der letzten Etappe ihrer langen Heimreise aus dem Krieg ums Leben kamen. Für Tormod - ein Mann, der wie kaum ein anderer künstlerisch begabt war - sollte die Katastrophe ein unauslöschliches Zeichen sein.
Zwei Jahrzehnte später werden Alasdair und Rachel auf die windgepeitschte Isle of Lewis geschickt, um mit Tormod in seinem traditionellen Blackhouse zu leben, eine Welt entfernt vom Glasgow ihrer ersten Jahre. Ihr Großvater ist gütig, mitfühlend, aber immer noch tief betroffen von der bemerkenswerten wahren Geschichte des Schiffbruchs der Iolaire - von dem selbstlosen Heldentum und der verzweifelten Tragödie, deren Zeuge er wurde. As the Women Lay Dreamin g ist ein zutiefst bewegender Roman über eingeschränkte Leidenschaft, die Bewältigung von Verlusten und eine sich verändernde Welt. Er zeigt auf, wie ein einziges Ereignis dramatische Auswirkungen auf Gemeinschaften, Einzelpersonen und sogar auf unsere Seelen haben kann.