Bewertung:

Die Rezensionen zu diesem Mrs.-Bradley-Krimi fallen gemischt aus: Viele loben die spannende Handlung und die cleveren Wendungen, andere kritisieren das Tempo und die Ausführlichkeit. In der Geschichte, die in einem Spukhaus spielt, muss Mrs. Bradley ein komplexes Geheimnis um Mord und Betrug lüften. Insgesamt schätzen die Leserinnen und Leser den klassischen Stil, haben aber unterschiedliche Meinungen zur Entwicklung der Charaktere und zum Erzählfluss.
Vorteile:⬤ Fesselnde und clevere Handlung mit überraschenden Wendungen.
⬤ Fesselnder Schauplatz, insbesondere das Element des Spukhauses.
⬤ Starker Charakter von Mrs. Bradley, die als einnehmend und intelligent beschrieben wird.
⬤ Nostalgische Flucht aus dem modernen Leben, die an klassische Krimis erinnert.
⬤ Gute Konstruktion und befriedigende Auflösung des Rätsels.
⬤ Einige fanden den Schreibstil schwerfällig und träge.
⬤ Übermäßiges Erzählen und Rekapitulieren, das von der Handlung ablenkt.
⬤ Die Charaktere sind nicht unbedingt nachvollziehbar oder gut entwickelt.
⬤ Vergleiche mit moderner Literatur lassen einen Mangel an Knackigkeit und Dramatik vermuten.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
When Last I Died
Sayers.
Als der Enkel der Psychoanalytikerin und Detektivin Mrs. Bradley in ihrem gemieteten Haus ein altes Tagebuch findet, erregt dies das Interesse dieser höchst unkonventionellen Detektivin, denn die - inzwischen verstorbene - Besitzerin des Buches wurde einst des Mordes an ihrer Tante und ihrem Cousin verdächtigt.