Bewertung:

At the Chinese Table von Carolyn Phillips ist ein fesselndes Erinnerungsbuch, in dem sie ihre persönlichen Erfahrungen aus ihrem Leben in Taiwan mit ihrer Leidenschaft für die chinesische Küche verbindet. Die Leser schätzen die einfühlsamen Erzählungen, den Humor und die Fähigkeit der Autorin, sie in ihre Welt zu entführen. Obwohl das Buch einige Rezepte enthält, konzentriert es sich in erster Linie auf ihre Reise und ihr kulturelles Eintauchen und hinterlässt beim Leser eine emotionale Bindung, aber auch Sehnsucht nach mehr kulinarischen Inhalten.
Vorteile:Fesselnde und schön geschriebene Memoiren, reich an Humor und fesselnden Geschichten über die chinesische Kultur und Familiendynamik. Das Wissen der Autorin über die chinesische Küche ist offensichtlich, und ihre Beschreibungen der Speisen lassen einem das Wasser im Mund zusammenlaufen. Viele Leserinnen und Leser fanden die persönlichen Anekdoten und Illustrationen charmant und machten das Buch zu einem angenehmen Lesevergnügen. Die Erzählung verbindet auf effektive Weise kulturelle Einblicke mit einer persönlichen Reise, was sie nachvollziehbar und unterhaltsam macht.
Nachteile:Einige Leser waren enttäuscht über die begrenzte Anzahl von Rezepten, da sie das Gefühl hatten, dass es sich eher um Memoiren als um ein Kochbuch handelt. Es wurde bemängelt, dass es aufgrund von Lücken in der persönlichen Erzählung schwierig war, einigen Aspekten der Geschichte zu folgen. Einige Kritiker merkten an, dass die Memoiren zwar unterhaltsam sind, aber möglicherweise nicht die Erwartungen derjenigen erfüllen, die ein umfassendes Kochbuch suchen.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
At the Chinese Table: A Memoir with Recipes
At the Chinese Table beschreibt in lebhaften Details, wie die gefeierte Kochbuchautorin und Illustratorin Carolyn Phillips in den 1970er und 80er Jahren die endlosen kulturellen und sprachlichen Gräben Chinas überquert und sich verliebt. In ihrem zweiten Jahr in Taipeh lernt sie den Gelehrten und Feinschmecker J. H. Huang kennen, der sie bei köstlichen Gerichten aus allen Teilen Chinas intellektuell anregt. Und dann, ehe sie sich versieht, findet sich Carolyn als unwillkommene Kandidatin für die älteste Schwiegertochter in einer traditionellen chinesischen Familie wieder.
Diese warmen, erfrischend offenen Memoiren sind eine Coming-of-Age-Geschichte vor dem Hintergrund der chinesischen Diaspora und einer Familie, deren Abstammung eng mit der ihres Heimatlandes verwoben ist. Carolyns zurückhaltender Schwiegervater - ein Kampfpilot und Held des Zweiten Weltkriegs - nimmt sie schließlich bei sich auf, indem er ihr zeigt, wie man jahrhundertealte Hakka-Gerichte nach Familienrezepten nachkocht. In der Zwischenzeit lernt sie die klassische Küche des Nordens kennen, um J. H.s herrische Mutter, deren Vater Leutnant eines Kriegsherrn war, für sich zu gewinnen. Zum Glück für J. H. und Carolyn entwickelt sich die angespannte Anfangszeit ihrer Beziehung zu einer anderen Art von kultureller und historischer Bildung, da Carolyn sowohl die Sprache als auch viele der außergewöhnlichen Küchen Chinas beherrscht.
Mit Illustrationen und zweiundzwanzig Rezepten ist At the Chinese Table ein kulinarisches Abenteuer wie kein anderes, das die Vielfalt der chinesischen Küchen aus der Feder eines Weltklasse-Gelehrten und Gourmets einfängt.