Bewertung:

Das Buch schildert die Kämpfe der Familie Weston, die sich im Jahr 1960 auf den Seychellen inmitten persönlicher und kultureller Konflikte durchschlägt. Die Geschichte befasst sich mit Themen wie Familienkrisen, Kolonialismus und lokalem Aberglauben und bietet eine detailreiche Kulisse und eine Charakterdynamik, die den Leser fesselt.
Vorteile:Die Leser schätzen die lebendige und eindringliche Kulisse der Seychellen, die gut entwickelten Charaktere und die aufschlussreiche Darstellung der seychellischen Kultur und Geschichte. Die Erzählung ist fesselnd und informativ und vermittelt ein Gefühl für Ort und Zeit. In den Rezensionen wird das Buch als rasanter historischer Thriller mit einer faszinierenden Familiendynamik und dem Einsatz lokaler Magie (gri-gri) beschrieben.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass die Hauptcharaktere im Vergleich zu den seychellischen Charakteren, die sie kennengelernt haben, weniger sympathisch oder entwickelt sind, und wünschen sich eine stärkere Betonung der lokalen Perspektiven. Es gibt auch ein Gefühl der Frustration in Bezug auf die Familiendynamik, insbesondere in Bezug auf die Figur des Vaters, Rupert, und den Mangel an emotionaler Bindung innerhalb der Familie.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Edge of Eden
Als ihr Mann Rupert, ein britischer Diplomat, 1960 auf die abgelegenen Seychellen im Indischen Ozean versetzt wird, ist Penelope alles andere als begeistert.
Aber sie hätte sich nie vorstellen können, welche Gefahren dort auf ihre Familie warten. Ihre sonnenverwöhnten Kinder laufen barfuß am Strand und lassen sich von der uralten Magie, dem "Grigri", des tropischen Kolonialpostens verzaubern.
Rupert gerät derweil in den Bann einer einheimischen Schönheit, die nicht eher ruhen wird, bis sie bekommt, was sie will. Penelope, die verzweifelt versucht, ihre Ehe zu retten, wendet sich der schwarzen Magie zu und setzt ihre Familie der finsteren Schattenseite der Insel aus. Am Ende erleiden Penny und ihre Familie unvorstellbare Verluste, die ihr Leben für immer verändern werden.
Helen Benedicts bissiger Witz und üppige Beschreibungen sorgen für einen spannenden Roman voller Eifersucht, Sex und Hexerei in einem düsteren, exotischen Eden. "