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Women's American Football: Breaking Barriers on and Off the Gridiron
Tackle Football wurde in erster Linie als Männersport betrachtet, aber in einer Zeit, in der die Beteiligung der Männer zurückgeht, betritt eine wachsende Zahl von Frauen das Spielfeld - und sie haben eine lange Geschichte. Women's American Football erzählt die Geschichte von Mädchen und Frauen, die in den Vereinigten Staaten seit den 1920er Jahren am American Football teilnahmen, als ein Frauenteam in der Halbzeitpause eines frühen NFL-Spiels spielte. Die Organisation des Frauenfußballs begann 1974 mit der Gründung der National Women's Football League, in der namhafte Teams wie die Dallas Bluebonnets, Toledo Troopers, Oklahoma City Dolls und Detroit Demons spielten.
Heute gibt es in den Vereinigten Staaten zwei große Profiligen: die Women's Football Alliance mit fast siebzig Teams und die Women's National Football Conference mit achtzehn Teams sowie eine Reihe von kleineren Ligen. Die National Association of Intercollegiate Athletics und die NFL haben vor kurzem damit begonnen, Flag-Football-Teams auf College-Ebene zu sponsern, und auch bei Highschool-Mädchen nimmt das Spiel zu. Im Jahr 2021 spielten mehr als zweitausend Mädchen in überwiegend Jungenmannschaften, und es gibt derzeit vier reine Mädchenligen in den Vereinigten Staaten und Kanada, in Manitoba, Utah, Indiana und New Brunswick.
Neben dem rasanten Wachstum des Frauenfußballs gibt es auch in anderen Bereichen des Spiels Fortschritte zu verzeichnen. Angefangen mit Jennifer Welter im Jahr 2015 haben mehrere Frauen Trainerpositionen im Profifußball erlangt. Im Jahr 2020 strahlte ESPN den Dokumentarfilm Born to Play über die Boston Renegades aus, die 2019 Meister der Women's Football Alliance wurden.
Auf der Grundlage ausführlicher Interviews mit Spielerinnen und mit Blick auf Ligen, Teams und Athletinnen seit der Verabschiedung des Titels IX im Jahr 1972 beleuchtet Russ Crawford die reiche Geschichte der Frauen, die Fußball gespielt und dabei auf und neben dem Spielfeld Grenzen überwunden haben.