Bewertung:

Das Buch ist eine fesselnde historische Analyse von Schlüsselmomenten des Zweiten Weltkriegs und des frühen Kalten Krieges, die für ihre Zugänglichkeit und ihren fesselnden Schreibstil gelobt wird.
Vorteile:Gut geschrieben, für ein breites Publikum zugänglich, intellektuell befriedigend, macht Geschichte interessant, verwandelt ein potenziell trockenes Thema in eine faszinierende Erzählung.
Nachteile:In der Rezension werden keine wesentlichen Nachteile genannt.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
America in the Forties
In America in the Forties (Amerika in den Vierzigern) argumentiert Goldberg energisch, dass das Jahrzehnt der 1940er Jahre eines der einflussreichsten in der amerikanischen Geschichte war: eine Zeit, die von Krieg, Opfern und tiefgreifenden sozialen Veränderungen geprägt war.
Detailliert zeichnet Goldberg das gesamte Jahrzehnt nach, von den ersten Anzeichen eines Krieges in einer Nation, die von der Großen Depression gezeichnet war, über die Konflikte mit Europa und Japan bis hin zum Beginn des Kalten Krieges und dem Anbruch des Atomzeitalters. Reich gezeichnete Porträts der charismatischen, brillanten und oft umstrittenen Führer der Epoche - Franklin Roosevelt, Winston Churchill und Harry Truman - zeigen ihre immense Bedeutung für die Gestaltung der Ära und damit auch für die Entwicklung der amerikanischen Regierung, Politik und Gesellschaft.
Goldberg schildert die heldenhaften Leistungen der USA während des Zweiten Weltkriegs und des frühen Kalten Krieges und zeigt, wie diese militärischen und diplomatischen Errungenschaften dazu beitrugen, den Grundstein für die heutige Rolle des Landes in wirtschaftlichen und militärischen Angelegenheiten weltweit zu legen. Durch die Kombination einer fesselnden Erzählung mit einer intelligenten Analyse bereichert „America in the Forties“ unser Verständnis dieser entscheidenden Ära.