Bewertung:

Das Buch bietet eine aufschlussreiche Untersuchung der US-Außenpolitik vom Fall der Berliner Mauer bis zu den Anschlägen vom 11. September 2001. Es wird für seine gute Lesbarkeit und seinen informativen Inhalt gelobt, obwohl einige Kritiker behaupten, dass es ihm an Tiefe mangelt und eine voreingenommene Perspektive bietet.
Vorteile:Informativ und fesselnd, vermittelt ein klares Verständnis einer chaotischen Ära, gut geschrieben, fesselt die Leser und ist für alle, die sich für das Thema interessieren, empfehlenswert.
Nachteile:Wahrgenommene politische Voreingenommenheit, etwas unvollständige Berichterstattung über bestimmte Themen, stützt sich stark auf US-Quellen, ohne andere Standpunkte zu berücksichtigen, und lässt neue Erkenntnisse vermissen, die über die gängigen Erzählungen hinausgehen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
America Between the Wars: From 11/9 to 9/11: The Misunderstood Years Between the Fall of the Berlin Wall and the Start of the War on Terror
Am 9.
November 1989 brach die Berliner Mauer zusammen und mit ihr der Kalte Krieg. Die nächsten zwölf Jahre vergingen in einem Dunst aus Selbstbeweihräucherung, republikanischer Verwirrung und Angst sowie wirtschaftlichem Wohlstand - bis sie am 11.
September 2001 abrupt mit einer überwältigenden Katastrophe endeten. In "Amerika zwischen den Kriegen" vereinen Derek Chollet und James Goldgeier fundiertes Fachwissen mit einem breiten Zugang zu den politischen und politischen Einrichtungen beider Parteien, um herauszufinden, wie - und warum - Amerika es versäumt hat, zu erkennen, dass wir, als wir die einzige Supermacht mit Verantwortung für die Aufsicht über die Welt wurden, übersehen haben, wie die neue Welt tatsächlich funktioniert.