Bewertung:

Das Buch „Amerikaner in Paris: Life & Death Under Nazi Occupation“ wird für seinen historischen Detailreichtum und die Erforschung des Lebens der Amerikaner in Paris während des Zweiten Weltkriegs gelobt. Die Rezensenten schätzen die Vielfalt der Charaktere und die komplizierten moralischen Zweideutigkeiten, mit denen sie sich auseinandersetzen, sowie die umfangreichen Recherchen der Autorin. Einige fanden es jedoch schwierig, der Erzählung aufgrund der Vielzahl der Charaktere zu folgen, und äußerten den Wunsch nach einer stärkeren Darstellung von Amerikanern der Unterschicht.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und mit genauen Quellen
⬤ bietet lebendige historische Darstellungen und faszinierende Charakterstudien
⬤ zeigt die moralischen Ambivalenzen des zivilen Lebens unter der Besatzung auf
⬤ fesselnde Erzählung, die den Leser bei der Stange hält
⬤ bietet wertvolle Einblicke in die amerikanischen Erfahrungen im von den Nazis besetzten Paris.
⬤ Komplexe Erzählung mit vielen Charakteren kann verwirrend sein
⬤ einige Leser empfanden die Darstellung der amerikanischen Unterschicht als unzureichend
⬤ gelegentliche Informationsüberflutung kann zu einem langsamen Tempo führen
⬤ einige kritisieren, dass der Schwerpunkt auf der Elite und nicht auf den einfachen Menschen liegt.
(basierend auf 93 Leserbewertungen)
Americans in Paris: Life and Death Under Nazi Occupation
Ein unvergessliches Porträt von Paris und Vichy-Frankreich während der Nazi-Besetzung
Americans in Paris erzählt Geschichten von Abenteuern, Intrigen, Leidenschaft, Betrug und Überleben unter der brutalen Nazi-Besatzung mit den Augen der Amerikaner, die das alles miterlebt haben. Der renommierte Journalist Charles Glass erzählt die Geschichte einer bemerkenswerten Gruppe von fünftausend Auswanderern - Künstlern, Schriftstellern, Wissenschaftlern, Playboys, Musikern, Kulturmandarinen und gewöhnlichen Geschäftsleuten - und ihren Kämpfen im Paris der Nazis.
Glass' Entdeckung von Briefen, Tagebüchern, Kriegsdokumenten und Polizeiakten enthüllt wie nie zuvor, wie Amerikaner in einem Netz aus Intrigen, Kollaboration und Mut gefangen waren.