Bewertung:

Das Buch erhält gemischte Kritiken: Einige loben die akademische Strenge und die Auswahl der Aufsätze, während andere kritisieren, dass es fehlerhafte Perspektiven präsentiert und authentische indigene Stimmen vermissen lässt.
Vorteile:⬤ Hervorragende Auswahl an Aufsätzen von Top-Wissenschaftlern
⬤ geeignet für akademische Kurse
⬤ in ausgezeichnetem Zustand geliefert.
⬤ Wird als zutiefst fehlerhaft und voreingenommen wahrgenommen
⬤ enthält kontroverse Inhalte über Leonard Peltier
⬤ fehlende Konsultation mit lebenden amerikanischen Indianern
⬤ gilt als überheblich und voller Fehlinformationen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
American Indian Rhetorics of Survivance: Word Medicine, Word Magic
American Indian Rhetorics of Survivance präsentiert eine originelle kritische und theoretische Analyse der rhetorischen Praktiken der amerikanischen Indianer in kanonischen und bisher übersehenen Texten: Autobiographien, Memoiren, Prophezeiungen und mündliche Erzähltraditionen. Ernest Stromberg versammelt Aufsätze aus verschiedenen akademischen Disziplinen, die sich mit den rhetorischen Strategien indianischer Redner, Schriftsteller, Aktivisten, Führer und Intellektueller befassen.
Die Autoren betrachten die Rhetorik in einem weiten Rahmen, der von Aristoteles' Definition der Rhetorik als „die Fähigkeit, in einem bestimmten Fall zu entdecken, welche Mittel zur Überzeugung zur Verfügung stehen“ bis hin zu der Art und Weise reicht, in der die amerikanischen Ureinwohner westliche rhetorische Konzepte und Sprache übernahmen und überarbeiteten, um ihren eigenen Diskurs mit den europäischen und amerikanischen Kolonisten zu führen. Sie beziehen sich auf die Macht und den Einsatz von Rhetorik in Vertragsverhandlungen, schriftlichen Berichten über historische Konflikte und Ereignisse sowie auf die laufenden Beziehungen zwischen den indianischen Regierungen und den Vereinigten Staaten.
Dies ist eine bahnbrechende Sammlung für Leser, die sich für indianische Themen und das Studium der Sprache interessieren. Durch die Untersuchung der Rhetorik der amerikanischen Ureinwohner in Vergangenheit und Gegenwart wird die Notwendigkeit eines besseren Verständnisses der multikulturellen Perspektiven betont.